LF23 Terroristische Krähe: Lilli Hornig und Simona Kossak
Chemikerin Lilli Hornig und Forstwissenschaftlerin Simona Kossak
44 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Da sind wir wieder aus der „Sommerpause“ mit Folge 23. Juniversity
wurde diesmal unabsichtlich an den Anfang des Podcasts verlegt
inklusive einer optimalen Sehreihenfolge für Oppenheimer. Ein
kleiner Versprecher an der Stelle noch schnell korrigiert,
natürlich gibt es nicht nur eine Frau im ganzen Oppenheimer-Film,
Juni meinte „Wissenschaftlerin, die auch als solche dargestellt
wird“. Besagte Wissenschaftlerin war Lilli Hornig. Sie war
Chemikerin und forschte mit ihrem Mann am Manhattan-Projekt in Los
Alamos. Zunächst beschäftigte sie sich mit Plutonium, wurde dann
aber in die Abteilung zur Forschung an Sprengstofflinsen versetzt.
Mit anderen Wissenschaftler*innen zusammen setzte sie sich dafür
ein, dass die Bomben nicht über bewohntem Land abgeworfen werden.
Ein weiteres wichtiges Anliegen für sie war die Gleichberechtigung
von Frauen in der Wissenschaft. Die zweite Wissenschaftlerin der
Folge, Simona Kossak, lebte wohl den Traum aller introvertierten
Menschen. Sie war Biologin, genauer gesagt Verhaltensökologin. Ihre
Forschung brachte sie dazu, 30 Jahre im Wald zu wohnen, inklusive
diverser „Haustiere“ wie einem Luchs, einem irgendwann sehr großen
Wildschwein und einem terroristischen Raben (… oder Krähe, wir sind
hier ja zum Glück keine Biolog*innen). Geforscht hat sie an Rehen
und deren Fressverhalten. Außerdem entwickelte sie einen
Schutzmechanismus für Wildtiere an Bahnstrecken. Interview Lilli
Hornig:https://youtu.be/CGfMCZxJrk4?si=KUe2_0qm4gv8gMdz
Dokumentation „The Bomb“:
https://youtu.be/nQ1vSS6-Jdg?si=Q7Y1-KRZenbkhNGP Intro/Outro-Music:
A Few Moments Later by Shane Ivers - https://www.silvermansound.com
wurde diesmal unabsichtlich an den Anfang des Podcasts verlegt
inklusive einer optimalen Sehreihenfolge für Oppenheimer. Ein
kleiner Versprecher an der Stelle noch schnell korrigiert,
natürlich gibt es nicht nur eine Frau im ganzen Oppenheimer-Film,
Juni meinte „Wissenschaftlerin, die auch als solche dargestellt
wird“. Besagte Wissenschaftlerin war Lilli Hornig. Sie war
Chemikerin und forschte mit ihrem Mann am Manhattan-Projekt in Los
Alamos. Zunächst beschäftigte sie sich mit Plutonium, wurde dann
aber in die Abteilung zur Forschung an Sprengstofflinsen versetzt.
Mit anderen Wissenschaftler*innen zusammen setzte sie sich dafür
ein, dass die Bomben nicht über bewohntem Land abgeworfen werden.
Ein weiteres wichtiges Anliegen für sie war die Gleichberechtigung
von Frauen in der Wissenschaft. Die zweite Wissenschaftlerin der
Folge, Simona Kossak, lebte wohl den Traum aller introvertierten
Menschen. Sie war Biologin, genauer gesagt Verhaltensökologin. Ihre
Forschung brachte sie dazu, 30 Jahre im Wald zu wohnen, inklusive
diverser „Haustiere“ wie einem Luchs, einem irgendwann sehr großen
Wildschwein und einem terroristischen Raben (… oder Krähe, wir sind
hier ja zum Glück keine Biolog*innen). Geforscht hat sie an Rehen
und deren Fressverhalten. Außerdem entwickelte sie einen
Schutzmechanismus für Wildtiere an Bahnstrecken. Interview Lilli
Hornig:https://youtu.be/CGfMCZxJrk4?si=KUe2_0qm4gv8gMdz
Dokumentation „The Bomb“:
https://youtu.be/nQ1vSS6-Jdg?si=Q7Y1-KRZenbkhNGP Intro/Outro-Music:
A Few Moments Later by Shane Ivers - https://www.silvermansound.com
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