Charakterisierung von human mesenchymalen Stammzellen durch immunzytochemische Vierfachfärbung

Charakterisierung von human mesenchymalen Stammzellen durch immunzytochemische Vierfachfärbung

Beschreibung

vor 16 Jahren
Unsere Untersuchungen zeigen erstmalig eine
Vierfach-Immunfluoreszenz auf humanen mesenchymalen Stammzellen.
Dieses Verfahren ermöglicht es, die Zellen auf Einzelzellebene zu
analysieren und die Lokalisation der nachgewiesenen Antigene zu
untersuchen. Die markierten Proteine Fibronectin, Kollagen I,
Kollagen IV und CD 44 gehören dabei zum typischen Expressionsmuster
von mesenchymalen Stammzellen. Durch die Kombination von Filtersets
und dem Einsatz des spektralen Bildanalyseprogramms SpectraView
(ASI, Israel) gelang es selbst Wellenlängen, die näher als 20nm
beieinander lagen, voneinander zu unterscheiden. Bei der Auswertung
bestätigte sich, dass hMSC aus einem heterogenen Zellpool bestehen.
Dies zeigte sich unter anderem in der unterschiedlichen Expression
des Markers Kollagen IV. Erweitert man nun das Färbeprofil um
zusätzlichen Marker, so können diese Zellen auf Einzelzellebene
eingehender untersucht und von anderen Zellarten und
Vorläuferstufen abgegrenzt werden. Die in dieser Arbeit neu für
diese Applikation etablierte Methode stellt einen
erfolgsversprechenden Ansatz zur Identifikation und
Charakterisierung von humanen mesenchymalen Stammzellen dar.

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