Antiapoptotische Wirkung von FGF-2 bei der zelldichteabhängigen Apoptosesensitivität in glatten Gefäßmuskelzellen

Antiapoptotische Wirkung von FGF-2 bei der zelldichteabhängigen Apoptosesensitivität in glatten Gefäßmuskelzellen

Beschreibung

vor 16 Jahren
Apoptose glatter Gefäßmuskelzellen spielt eine wichtige Rolle
sowohl im Rahmen der Pathogenese der Atherosklerose als auch der
Restenose nach Ballonangioplastie. Zu Beginn der Arbeit war
bekannt, dass glatte Gefäßmuskelzellen in Abhängigkeit von der
Zelldichte auf bestimmte Substanzen wie z.B. PDTC oder Lovastatin
mit Apoptose reagieren. Bei hoher Zelldichte konnte keine Apoptose
induziert werden. Ziel der Arbeit war es, die apoptoseinduzierenden
Substanzen PDTC und Lovastatin zu charakterisieren und
verantwortliche Mechanismen der Apoptoseprotektion zu
identifizieren. Dazu wurden glatte Gefäßmusklezellen in hoher
Dichte kultiviert und konditioniertes Medium gewonnen. Dieses
konditionierte Medium induzierte Proliferation in glatten
Gefäßmuskelzellen und vermittelte einen Schutz vor Apoptose. Durch
Immunpräzipitation und Western Blot konnte eindeutig gezeigt
werden, dass die verminderte Apoptoseempfindlichkeit glatter
Gefäßmuskelzellen in hoher Dichte durch eine autokrine Produktion
von FGF-2 vermittlelt wird.

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