Stellenwert der Magnetresonanztomographie in der Differenzierung von benignen und malignen Knochen- und Weichteiltumoren bzw. tumorähnlichen Veränderungen

Stellenwert der Magnetresonanztomographie in der Differenzierung von benignen und malignen Knochen- und Weichteiltumoren bzw. tumorähnlichen Veränderungen

Beschreibung

vor 16 Jahren
Im Rahmen einer retrospektiven Studie mit 3 unabhängigen
Betrachtern wurden 13 Kriterien anhand von 55 histologisch
gesicherten Tumoren auf ihnre Aussagefähigkeit bezüglich der
Dignität einer Läsion überprüft. Nur 3 Kriterien lieferten einen
entscheidenden Hinweis auf die Dignität einer Läsion. Das
Vorhandensein einer Gefäß/Nerveninfiltration, einer Nekrose oder
einer Kompartmentüberschreitung machten einen malignen Tumor
wahrscheinlich. Bei den Kriterien Berandung und peritumorales Ödem
zeigte sich nur eine tendentielle Aussage. In einer Kombination
dieser Kriterien ist es möglich mehr als 75% aller Knochen und
Weichteiltumore richtig zuzuorden, eine verläßliche
Tumortypisierung ist damit jedoch nicht erreicht.

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