Beat Bussmann, CEO und Verwaltungsrat Opacc

Beat Bussmann, CEO und Verwaltungsrat Opacc

Wie Beat Bussmann vor über 35 Jahren seine Software-Fima Opacc aufbaute, und wie sie zu einer der grössten der Schweiz wurde, erzählt er Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC). Opacc wurde 19...
30 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Wie Beat Bussmann vor über 35 Jahren seine Software-Fima Opacc
aufbaute, und wie sie zu einer der grössten der Schweiz wurde,
erzählt er Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des
Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC).


Opacc wurde 1988 nicht in einer Garage gegründet, wie andere
bekannte Software-Firmen. Dafür hätten sie kein Geld gehabt, sagt
Beat Bussmann, CEO und Besitzer von Opacc und lacht dabei. Der
wahre Grund für das Fehlen dieser romantischen Gründerstory ist,
dass Beat von Anfang an grosse Pläne hatte. Eine Garage reichte
da nicht, es sollte schon ein Büro sein. Beat Bussmann ist zwar
Chef einer Software-Firma, programmieren kann er aber nicht.
«Dass der Chef weiss, wo seine Grenzen sind», sei ein grosses
Glück für das Unternehmen.
«Viele Leute fragten mich, ob ich spinne»

Opacc bietet Software-Lösungen für Unternehmen an. Das war schon
im Gründungsjahr 1988 keine neue Idee. Software war damals viel
weniger wichtig als heute. «Die Kunden waren happy, wenn sie am
Schluss eine Rechnung schreiben konnten», sagt Beat Bussmann.
Sein Umfeld war kritisch, als die Idee für Opacc aufkam. Die
heute über 200 Mitarbeitenden geben Beat Bussmann recht.
Architekt seiner Software war ein polnischer Asylsuchender, den
Beat per Zufall in seiner Stammbeiz kennenlernte. Er putzte dort
die Pfannen. Vor seiner Flucht in die Schweiz war er Professor an
der Uni Warschau. Dort entwickelte der gelernte Mathematiker
schon Softwares.
«Für mich hatte das Unternehmertum immer etwas Spielerisches.
Es gibt Wichtigeres im Leben»

Beat gönnte sich jedes Jahr zehn Wochen Ferien, dafür arbeitete
er immer sechs Tage die Woche. Ende dieses Jahres ist aber
Schluss, Beat geht in Pension, und freut sich auf mehr Zeit für
die schönen Dinge im Leben, wie Reisen, Golfspielen oder Wein
trinken. Wie er die Geschäftsübergabe organisiert, erzählt er im
Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 33. Folge des Podcasts
KMUStorys.

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