048 - Ulrike Sprinkmann befreit von Blockaden

048 - Ulrike Sprinkmann befreit von Blockaden

Bereits als Teenager war mir klar, dass es mir große Freude bereitet zu tanzen. Die ersten Tanzschritte hat mir mein Vater beigebracht, in unserem kleinen Wohnzimmer nahm er mich in den Arm und führte mich sicher zwischen den Möbeln umher, ohne...
46 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren

Bereits als Teenager war mir klar, dass es mir große Freude
bereitet zu tanzen. Die ersten Tanzschritte hat mir mein Vater
beigebracht, in unserem kleinen Wohnzimmer nahm er mich in den
Arm und führte mich sicher zwischen den Möbeln umher, ohne
vorherige theoretische Erklärung, ich bin ihm ganz
selbstverständlich gefolgt, ohne Widerstand. Meine Füße haben
sich wie automatisch bewegt. In der Tanzschule habe ich mich
gelangweilt, da ich nach wenigen Erklärungen der einzelnen
Figuren und Tanzschritte es bereits schon umgesetzt hatte, meine
Tanzpartner hingegen taten sich dabei etwas schwerer, also wurden
mir immer fortgeschrittene Tanzpartner zugewiesen, mit denen es
gleich richtig viel Spaß gemacht hat.


Tanzen ist für mich die intimste Art des Körperkontakts und zwar
mit mir selbst. Ich spüre den Boden, die Erde unter meinen Füßen
und fühle mich getragen und sicher. Ich lausche auf die Musik und
nehme den Rhythmus mit meinem Körper auf. Lasse es zu, mich
bewegen zu lassen, manchmal wild und leidenschaftlich, sinnlich,
lustvoll, männlich, weiblich, angriffslustig und aggressiv,
traurig, spielerisch, zart, verletzlich, ängstlich, schüchtern,
verführerisch, provozierend, phantasievoll oder sehnsüchtig. Die
Ausdrucksmöglichkeiten meiner Gefühle sind grenzenlos.


Ich gehe eine intime Beziehung ein mit der Musik, bin entweder
mit dem ganzen Orchester im Tanz oder suche mir ein einzelnes
Instrument heraus und tanze nur für und mit diesem einen. Alle
Zellen, Moleküle und Atome meines Körpers vibrieren und tanzen
mit, sie erinnern sich an die Ursprungsinformation, als ich auf
die Welt kam, pure Lebendigkeit, Lebensfreude und Neugierde.


Lebenserfahrungen haben die Ursprungsinformationen verändert,
neues kam hinzu, vieles wurde verändert, durch äußere Einflüsse
(Glaubenssätze, Ängste, Erziehungsmuster) vieles wurde gelöscht.
Ganz besonders prägend waren die Tabus und Verunsicherungen
während der Pubertät in Bezug auf Sexualität und der Begegnung
zwischen dem männlichen und weiblichen Geschlecht.


„Lieber nicht die Hüften schwingen, du könntest damit die Männer
animieren und reizen, über dich herzufallen!“ Solche und ähnliche
wohlgemeinten Prophezeiungen haben u.a. dazu geführt, dass
Zurückhaltung, Schamgefühl und Unsicherheit meine Beweglichkeit
und meinen Selbstausdruck blockiert haben. Durch das Vermeiden
von „gesehen werden“, weil die Brüste zu groß oder zu klein sind,
man sich zu dick oder zu dünn, zu groß oder zu klein fühlt,
verändert sich die Körperhaltung dramatisch. Anstatt aufrecht und
sich seiner selbst bewusst zu bewegen, macht man sich klein, der
Rücken wird rund, die Schultern werden hoch gezogen, der ganze
Brust-und Bauch-Raum wird nach innen gezogen. Dies hat u.a. zur
Folge, dass die Atmung flach wird und sich das Stimmvolumen
verringert. Man entwickelt eine dünne und leise Stimme.


Durch jahrelange Aufarbeitung dieser tiefsitzenden Blockierungen
u.a. in Tantratrainings, Schamanischer Arbeit und etlichen
Körpertherapeutischen Sitzungen, habe ich wieder Zugang zu den
verdrängten kraftvollen Energien bekommen.


Seit 28 Jahren arbeite ich als Esalen-Practitioner mit über 1.000
Menschen im Jahr, an deren tiefsitzenden Blockaden, die sich zwar
auf der Körperebene zeigen, in Form von Verspannungen,
Bewegungseinschränkungen und Schmerzen, diese Beschwerden haben
meistens ihren Ursprung auf der geistig-seelischen Ebene. Wenn
durch die gefühlvollen Berührungen meiner Massagen die
Beweglichkeit der Gelenke wieder hergestellt ist, dann beginnt
der Mensch sich wieder wohl zu fühlen in seiner Haut. Diese
zurückgewonnene Freiheit, lässt sich wunderbar unterstützen durch
zusätzliche freudvolle körperliche Betätigung u.a. durch
Joydance.


Woran hindert mich eine eingeschränkte Beweglichkeit z.B. meiner
Beckenmuskulatur, wie fließt mein Atem, welche emotionalen
Blockaden sind vorhanden, wie ist mein sexuelles Empfinden 
?


Beim Joydance lege ich entsprechende Musik auf, die die
Tänzer/innen auffordert, die vorhandenen Gefühle und Emotionen
auszudrücken. Die Musik kann provozierend wirken, aggressive
Rockmusik, männlich orientierte Pop-Musik mit harten Beats oder
Techno. Aber auch die weibliche Seite in uns aktivierende und
stimulierende zarte, sinnliche Liebesballaden gehören mit zum
Joydance. Bewußt ausgesuchte rituelle Tanzstücke zur Stärkung der
männlich/weiblichen Energien gehören zu meinem Repertoire genauso
wie einfach nur gute Laune Musik zum tanzen. Ich annimiere die
Teilnehmer ihre Stimme einzusetzen um das Gefühlte auszudrücken,
mal „den Mund aufzumachen“ und zu sagen, was endlich mal gesagt
sein möchte !


Angeleitete Tanzbegegnungen, die die Joydancer in Kontakt bringen
mit Nähe und Distanz, zulassen, abgrenzen, zusammen tanzen und
sich innig verbunden fühlen und danach wieder alleine seinen
Lebenstanz fortsetzen. Hinspüren, wieviel Nähe und Intimität kann
und will ich zulassen, wie bin ich in partnerschaftlichen
Beziehungen,lasse ich mich führen, verführen, gebe ich mich hin
und vertraue? Was passiert mit meiner Lebendigkeit, wenn ich mich
traue in die Rolle einer Striptease-Tänzerin oder Tänzers zu
schlüpfen und dies im Tanz auszudrücken ?(ohne sich dabei
auszuziehen !)


Eine Ausbildung zur Spontanschaupielerin bei Johannes Galli
(Tranzformations-Theater) und ein High Performance und
Leadership-Training bei Martin Sage am Brodway in New York haben
mir u.a. sehr viele Tools mitgegeben, die ich beim Joydance mit
einfließen lasse. Spielerisch leicht und lustvoll sind die
Schlüssel, um in andere „Rollen“ zu schlüpfen, zu tun: „als ob“ .
Fake it until you make it !


Gleichermaßen unterstützen mich meine Helfer aus der geistigen
Welt, allen voran meine indianischen Ahnen. Während meiner
5-jährigen Schülerzeit bei einem Schamanen wurde mir auf einer
Visions-Suche mein indianischer Name übermittelt.


Alisgia Waya: „Sie tanzt mit der Wöflin“…..sie tanzt mit ihrer
Weiblichkeit !


Als ich diesen Namen erfuhr, fühlte es sich für mich so an, als
hätte ich jetzt die Genehmigung „von oben“ bekommen, endlich das,
was ich schon lange in mir wahrgenommen hatte, nach außen tragen
zu dürfen.


Die zurückgewonnene wundervolle schöpferische Kraft meiner
Weiblichkeit,  mit Männern und Frauen zu teilen und sie
darin zu unterstützen und zu ermutigen sich einzulassen,
hinzugeben und sich bewegen zu lassen, um letzendlich damit eine
Bewegung hin zu einer zeitgemäßen, befreiten und respektvollen
Begegnung zwischen Mann und Frau zu iniziiren. Das ist meine
Vision und mein Beitrag zum liebevollen, herzlichen
zwischenmenschlichem Zusammenleben.


Eine große Herausforderung für mich wäre,
Joydance-Veranstaltungen einem großen Publikum anzubieten, gerne
bei Kongressen, Firmen-Eröffnungs-Events, als Opener, überall
dort. wo der zwischenmenschliche Kontakt gefördert werden soll.
Meine Angebote kann ich selbstverständlich individuell gestalten.


Ich suche einen geeigneten Tanz-Raum mit einer Musikanlage in
München und Umgebung !


Empfohlenes Buch:


Cosmic Recoding von Eva Maria Mora


Leitsatz: “Sorge gut für deinen Körper, er ist der einzige Ort,
an dem du leben kannst “   Jim Rohn


 “ Keep on dancing “


Alisgia Waya  Ulrike Sprinkmann


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