081 – Hans-Ulrich Stelter über seinen Traumberuf und wie er zur GEZ steht

081 – Hans-Ulrich Stelter über seinen Traumberuf und wie er zur GEZ steht

Als Kabelhilfe im Fernsehstudio wollte Hans-Ulrich Stelter als Student Geld verdienen. Einen solchen Job gab es aber im Herbst 1967 nicht. Also bewarb er sich im Frühjahr 1968 erneut und schrieb nicht, als was er arbeiten wollte. Man bot ihm eine...
28 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren

Als Kabelhilfe im Fernsehstudio wollte Hans-Ulrich Stelter als
Student Geld verdienen.


Einen solchen Job gab es aber im Herbst 1967 nicht. Also bewarb
er sich im Frühjahr 1968 erneut und schrieb nicht, als was er
arbeiten wollte. Man bot ihm eine Hörfunk-Reporter-Stelle
an.  Er griff zu, - der Start einer 49-Jahre dauernden
Berufslaufbahn.  (So geht es heute nicht mehr !).


Im Hörfunk hat er das Wahrnehmen, das Erfassen und das korrekte
Wiedergeben gelernt.


Die Stimme, mit Modulation, Artikulation, Betonung und
Sprechtempo war sein Werkzeug.


Bei und mit Kollegen hat er gelernt zu recherchieren, zu
hinterfragen, einzuordnen. In den ersten Berufsjahren hat er den
Umgang mit Menschen, das Auftreten in der Öffentlichkeit, das
sich durchsetzen mit seiner Auffassung gelernt.


Zur Reportertätigkeit im Hörfunk in den Bereichen Politik und
Gesellschaft kam schnell die Produktion von Fernsehfilmen für das
rheinland-pfälzische Landesprogramm hinzu. Hörfunksendungen und
Fernsehprogramme hat er von Anbeginn seines Berufes moderiert.


Im SWF/SWR-Landesstudio Rheinland-Pfalz wurde Hans-Ulrich Stelter
dann1972 Leiter des Studios Koblenz, war später Chef der
Nachrichtenabteilung für Hörfunk und Fernsehen, übernahm danach
für 12 Jahre die Fernseh-Kultur-Abteilung. 


Er war zuständig für die ARD-Koordination bei 3sat im ZDF. Von
dort ging er als Fernsehkorrespondent nach Bonn, damals noch
Parlaments- und Regierungssitz. In seinen letzten Berufsjahren
arbeitete er als Moderator und Gesprächsrundenleiter beim
Fernseh-Ereigniskanal Phoenix.


Politik, Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Kirche
und auch Fastnacht waren seine Betätigungsfelder. Die Büro- und
Schreibtischarbeit als Abteilungsleiter hat er immer als
Moderator im Studio, auch von großen Unterhaltungssendungen, oder
als Interviewer von Politikern, Informanten ergänzt. Er wollte
eben aktiver Journalist sein.


Als Hans-Ulrich Stelter im Sommer 2017 in den Ruhestand ging,
haben ihm die Kollegen von Phoenix zum Abschied geschrieben: Sie
waren ein versierter, kompetenter Kollege und kenntnisreicher
Journalist. Mit Ihrer Bildschirmpräsenz, Ihren Moderationen und
Ihrer Gesprächsführung haben Sie maßgeblich zum positiven und
seriösen Image und zum Erfolg von Phoenix beigetragen.


Und eine Kollegin fasste es menschlich-persönlich zusammen: Ich
werde „Phoenix-letzten-Gentleman“ wirklich vermissen.  


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