Her-2/neu-Genamplifikation und Topoisomerase-II-α-Amplifikation und Deletion als prädiktive Marker beim Mammakarzinom

Her-2/neu-Genamplifikation und Topoisomerase-II-α-Amplifikation und Deletion als prädiktive Marker beim Mammakarzinom

Beschreibung

vor 13 Jahren
In der vorliegenden Studie wurden 245 metastasierte Primärtumoren
der Mamma mithilfe der Fluoreszenz-in situ-Hybridisierung
untersucht. Es standen Immunohistochemie-Daten von 160 Fällen zur
Verfügung. Es wurden in der Mehrzahl nicht amplifizierte Fälle
gefunden. Es fanden sich 9 koamplifizierte Fälle, 3 Fälle zeigten
Amplifikation für Topoisomerase-II-a ohne Her-2/neu-Amplifikation,
48 Fälle zeigten Amplifikation für Her-2/neu ohne
Top-II-a-Amplifikation. Die IHC zeigte sowohl falsch negative als
auch falsch positive Ergebnisse im Vergleich mit der FISH.
Amplifizierte Fälle zeigten eine schlechtere mittlere
Überlebenszeit als das Gesamtkollektiv im Bezug auf Top-II-a, für
Her-2/neu amplifizierte Fälle lagen geringfügig über dem mittleren
Überleben, was am ehesten mit der Therapie mit einem monokonalen
Antikörper assoziiert ist. Koamplifizierte Fälle zeigten
schlechtere Überlebenszeiten als das Gesamtkollektiv. Die
Amplifikation, insbesondere von Topoisomerase-II-a und bei
Koamplifikation, scheint mit einem schlechteren Überleben
einherzugehen, dennoch ist die Bestimmung des Amplifikationsgrades
für die Bereitstellung einer massgeschneiderten Therapie wichtig.

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