Arabische Studierende in der DDR – Wissenstransfer und Ideologiediskurs

Arabische Studierende in der DDR – Wissenstransfer und Ideologiediskurs

50 Minuten
Podcast
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Der Podcast für Geschichte, Politik & Gesellschaft im Nahen Osten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Im August 1951 fanden die III. Weltfestspiele der Jugend und
Studenten in Ost-Berlin statt. Hierfür kamen rund 26.000
Teilnehmer*innen aus 104 Ländern in die DDR. Jedoch wurde einer
Gruppe von elf jungen Nigerianer*innen die Rückreise durch die
britische Kolonialverwaltung verweigert. Daraufhin beauftragte das
Zentralkomitee der SED das Staatssekretariat für Hoch- und
Fachschulwesen, aus den ausgebürgerten Nigerianer*innen Studierende
zu machen. Dies war die Geburtsstunde des Auslandsstudiums in der
DDR. Eine immer größer werdende Gruppe der Austauschstudierenden
kam auch aus dem arabischen Raum. Einer dieser Studierender war
Fawwaz Abu Sitta aus Palästina. Carlotta und Linda sprachen mit
Fawwaz über seine ersten Eindrücke nach der Ankunft in Leipzig, wie
er sich in der Universität zurechtfand und warum die Abbildung von
Karl Marx auf seinem Abschlusszeugnis für Irritationen in Palästina
sorgte. Diese Folge ist im Kontext des Wissenschaftsfestival
GLOBE21 der Universität Leipzig entstanden:
https://globe-festival.squarespace.com/

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