Grüne Industrie – geht das überhaupt?

Grüne Industrie – geht das überhaupt?

Handelsblatt Green vom 01.06.2021
34 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Ob Stahl, Zement oder Aluminium: Die Herstellung von Grundstoffen
für die Industrie ist fast immer mit hohen CO2-Emissionen
verbunden. Doch bis 2050 muss die Wirtschaft klimaneutral werden –
das gilt auch für Unternehmen wie Thyssen-Krupp, die bislang jedes
Jahr viele Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre
ausstoßen. Um das zu ändern, will der Ruhrkonzern die komplette
Stahlproduktion in Duisburg auf Wasserstoff umstellen. Der Vorstand
rechnet mit Investitionen von acht bis zehn Milliarden Euro, die
dafür nötig sind. Zudem braucht die gesamte Industrie künftig
grünen Strom im Gegenwert von vielen Tausenden Windrädern, um ihre
Prozesse zu elektrifizieren. Kann das überhaupt gelingen? Und wenn
ja, welche Voraussetzungen sind dafür nötig? Kann das überhaupt
gelingen? Und wenn ja, welche Voraussetzungen sind dafür nötig?
Darüber spricht in dieser Folge der Vorstandschef von Thyssen-Krupp
Steel Europe, Bernhard Osburg, der Deutschlands größten
Stahlhersteller durch diese Transformation leitet.

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