Augenhöhe – Im Gespräch mit Silke Luinstra

Augenhöhe – Im Gespräch mit Silke Luinstra

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1 Stunde 2 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Heute zu Gast im Kurswechsel Podcast: Silke Luinstra Silke ist
Gründerin von „Augenhöhe“ und begleitet Organisationen auf dem Weg
in eine neue Arbeitswelt von Selbstorganisation und dem Gefühl
echter Wirksamkeit für jeden Mitarbeitenden. Bevor es dazu kam,
hatte sie aber einen sehr klassischen Weg der Arbeitswelt hinter
sich. Nach der Ausbildung bei der Sparkasse, fing sie an BWL zu
studieren und nach dem erfolgreich abgeschlossenen Studium,
arbeitete sie in einem Pharmakonzern. So weit, so klassisch. „Es
war auch alles gut, das waren gute Jobs, aber irgendwas hat nicht
gepasst“ Durch Zufall stolperte Silke in einer Flughafenbibliothek
über ein Buch, was sich mit „New Work“ und „neuen“ Arbeitsformen
beschäftigte. Dieses Buch ließ sie nicht mehr los. Die
Geburtsstunde von „Augenhöhe“ Auf einem New Work Barcamp
entwickelte sich schließlich die Idee von „Augenhöhe“. Man wollte
die klassischen Arbeitsweisen nicht immer nur kritisieren, sondern
Impulse setzen, wie Selbstorganisation tatsächlich funktionieren
kann. Dazu hat man Unternehmen oder Ecken in Großkonzernen
aufgespürt, die aus sich heraus selbstorganisiert gearbeitet haben.
„[Dabei] haben wir uns bewusst gegen hippe IT-Buden und für
bodenständige Arbeit entschieden“. Um dem Vorwand: „Das geht bei
uns nicht.“ direkt entgegenzuwirken. Die Erfolgsgeschichte von
„Augenhöhe“ Nach der erfolgreichen Premiere folgten viele weitere
Aufführungen. Es entstand eine echte Community, die die Filme und
das Wissen in die Welt trug. Es folgten sogar weitere Filme und
„Augenhöhe-Camps“, auf denen sich Leute über „New Work“ austauschen
konnten. Außerdem entstanden die „Augenhöhe-Labs“, wo man zusammen
an Konzepten und Tools zur Gestaltung der neuen Arbeitswelt basteln
kann. Und letztlich entstand auch der „Augenhöhe-Wegbegleiter“,
eine 1-jährige Ausbildung für Menschen, die etwas in der
Arbeitswelt bewegen wollen. Wofür steht „Augenhöhe“? – Ein kleiner
Abriss „Augenhöhe plädiert dafür, – wie Kurswechsel auch – dass die
klassische Pyramidenorganisation ausgedient hat. Aufgrund der
Komplexität in der heutigen Welt müssen wir Organisationen von
Innen nach Außen denken und uns von den Anforderungen des Marktes
leiten lassen. Gleichwohl ist es zu kurz gedacht, sich Unternehmen
– wie z.B. Spotify – als Vorbild zu nehmen und zu versuchen, deren
Strukturen eins-zu-eins zu übernehmen. Jede Organisation muss ihre
eigenen Erfahrungen machen und aus sich heraus stetig dazu lernen.
Arne und Silke haben sich noch über viele Aspekte Gedanken gemacht,
die ein Unternehmen auf dem Weg zu einer lernenden Organisation
mitdenken sollte. Die Episode ist randvoll mit wertvollem Wissen.
Wir wünschen viel Spaß beim Hören!

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