Das Fellner-Imperium (5/5): Das Nachbeben

Das Fellner-Imperium (5/5): Das Nachbeben

31 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr

Mitarbeiterentlassungen, Kredite in Millionenhöhe, ein Umbau in
der Chefetage: In Österreich mehren sich Berichte, wonach das
Medienunternehmen von Wolfgang Fellner in finanziellen
Schwierigkeiten steckt. Einige Experten halten das Modell der
Gratiszeitung, wie jene von Fellner, ohnehin für nicht
zukunftsfähig.


Die Regierungspartei ÖVP hält nach wie vor ihre schützende Hand
über das Medienhaus. Das zeigt eine Studie des Medienhauses Wien,
die am Dienstag erschienen ist. Demnach profitieren Fellners
Tageszeitung »Österreich« und seine Onlineplattform OE24,
gemessen an ihrer Reichweite, am stärksten von sogenannten
Regierungsinseraten. Insbesondere Ministerien, die von der ÖVP
geführt worden, geben Millionen für diese staatlichen Anzeigen in
Fellner-Medien aus. Doch welche Folgen hätte es für die
Mediengruppe, sollten diese Gelder einmal wegfallen?


In dieser Folge von Inside Austria fragen wir, wie es um die
Zukunft von Wolfgang Fellners Medienhaus steht. Wir gehen den
Gerüchten über finanzielle Probleme seines Unternehmens nach und
sprechen mit dem Leiter der neuen Studie darüber, wie stark die
Mediengruppe Österreich bis heute von Regierungsgeldern
profitiert.


Und wir ziehen nach fünf Folgen über Wolfgang Fellner Bilanz: Was
zeigt seine beispiellose Geschichte über Medien, Macht und deren
Abgründe?


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