Krieg und Frieden
Was heißt Solidarität in Zeiten des Krieges? Zwei
medico-Mitarbeiter:innen suchen auf einer Reise in die Ukraine nach
Antworten – jenseits der schrillen Töne in der deutschen
Öffentlichkeit.
42 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Der Ukraine-Krieg ist gekommen, um zu bleiben. Ein Jahr nach Beginn
der russischen Invasion besteht daran kaum noch ein Zweifel.
Kriegsberichterstattung und eindimensionale politische Debatten
bestimmen seitdem die deutsche Öffentlichkeit. Der Diskurs steckt
fest zwischen den schlechten Alternativen einer Verharmlosung des
russischen Angriffskriegs und der Glorifizierung des Westens. In
dieser Gemengelage scheint es kaum Platz zu geben für eine
Solidarität, die nicht Kriegspartei sein möchte. Die
medico-Kolleg:innen Riad Othman und Katja Maurer sind im Januar
quer durch die Ukraine nach Charkow gereist, 30 Kilometer von der
russischen Grenze entfernt. Eine Reise ins Zentrum des Krieges.
Dort unterstützt medico international die humanitäre Organisation
„Mirnoe Nebo“ (Friedlicher Himmel) – eine der wenigen
Organisationen, die sich aus der unmittelbaren Hilfe zu Beginn des
Krieges institutionalisieren konnte. Die beiden schildern ihre
Eindrücke von einer Ukraine im Krieg, die längst nicht so homogen
ist, wie es den Anschein hat und blicken von hier auf die schrillen
Debatten in der deutschen Öffentlichkeit. Eine Produktion in
Zusammenarbeit mit dem Radiojournalisten Steen Thorsson, Host des
Podcasts, und dem Podcast-Produzenten Max Stern.
der russischen Invasion besteht daran kaum noch ein Zweifel.
Kriegsberichterstattung und eindimensionale politische Debatten
bestimmen seitdem die deutsche Öffentlichkeit. Der Diskurs steckt
fest zwischen den schlechten Alternativen einer Verharmlosung des
russischen Angriffskriegs und der Glorifizierung des Westens. In
dieser Gemengelage scheint es kaum Platz zu geben für eine
Solidarität, die nicht Kriegspartei sein möchte. Die
medico-Kolleg:innen Riad Othman und Katja Maurer sind im Januar
quer durch die Ukraine nach Charkow gereist, 30 Kilometer von der
russischen Grenze entfernt. Eine Reise ins Zentrum des Krieges.
Dort unterstützt medico international die humanitäre Organisation
„Mirnoe Nebo“ (Friedlicher Himmel) – eine der wenigen
Organisationen, die sich aus der unmittelbaren Hilfe zu Beginn des
Krieges institutionalisieren konnte. Die beiden schildern ihre
Eindrücke von einer Ukraine im Krieg, die längst nicht so homogen
ist, wie es den Anschein hat und blicken von hier auf die schrillen
Debatten in der deutschen Öffentlichkeit. Eine Produktion in
Zusammenarbeit mit dem Radiojournalisten Steen Thorsson, Host des
Podcasts, und dem Podcast-Produzenten Max Stern.
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