Leo Jeker | Technische Beschneiung: „Wir Bergler sind nicht schneeblind“

Leo Jeker | Technische Beschneiung: „Wir Bergler sind nicht schneeblind“

19 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Welche Medien man auch aufschlägt, ansieht oder anhört: An den
Skigebieten und der technischen Beschneiung wird derzeit kaum ein
gutes Haar gelassen. Gerade jetzt, wo Energie knapp und teuer
ist, scheint das Skifahren der ultimative Sündenfall in Sachen
Nachhaltigkeit zu sein. 


Über solche Schwarzmalerei kann Leo Jeker nur den Kopf schütteln.
Er ist einer der renommiertesten Schweizer Alt-Seilbahner und hat
schon in den 70er-Jahren die damals größte Beschneiungsanlage
Europas gebaut. 


Im Vitalpin-Podcast „Bergegnungen“ fragt Geschäftsführerin
Theresa Haid gemeinsam mit Roderich Urschler nach. Wie sieht Leo
Jeker, die Situation rund um Klimawandel und Beschneiung heute?
Für Jeker ist klar: Ohne Beschneiung fehlt die Grundlage für den
Wintertourismus. Und damit auch die Lebensgrundlage in vielen
Alpentälern. „Die wären ohne Tourismus längst entvölkert“, ist
Jeker überzeugt. Genauso sieht der Schweizer aber auch die
Notwendigkeit, den Alpentourismus nachhaltiger zu gestalten und
neue Angebote zu entwickeln.


In Richtung Umweltorganisationen findet Jeker klare Worte: Sich
von Städten aus in die Lebensgestaltung der Alpentäler
einzumischen, ist für ihn der falsche Weg. Die Technik der
Beschneiung habe sich ständig weiterentwickelt und sei derzeit so
sparsam und effizient wie nie zuvor. Und diesen Weg werde man
weiter gehen.


Mehr Ecken und Kanten eines Seilbahners mit jahrzehntelanger
Erfahrung? Hören Sie die spannenden Fragen und die klaren
Antworten; jetzt im neuen Vitalpin-Podcast „Bergegnungen“.


 


Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.org
Mehr Informationen auf: www.vitalpin.org.
Folge Theresa Haid auf
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

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