Krebsforschung: Wann kann man von Durchbruch reden?

Krebsforschung: Wann kann man von Durchbruch reden?

Meldungen aus der Krebsforschung wecken Hoffnungen. Es ist gar von Durchbrüchen die Rede. Aber wann ist ein Durchbruch ein Durchbruch und was bedeuten solche Meldungen für Betroffene? Wir reden mit einem Arzt und einer Patientin über Krebsmedizin und ...
15 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Meldungen aus der Krebsforschung wecken Hoffnungen. Es ist gar von
Durchbrüchen die Rede. Aber wann ist ein Durchbruch ein Durchbruch
und was bedeuten solche Meldungen für Betroffene? Wir reden mit
einem Arzt und einer Patientin über Krebsmedizin und ein Wort, das
viel Verantwortung mit sich bringt. Hier die Meldung des
Biotech-Unternehmens Moderna, wonach schon 2025 ein Impfstoff gegen
Hautkrebs auf den Markt kommen soll. Dort die Nachricht des
Schweizer Paul-Scherrer-Instituts, wonach ein Bluttest schon früh
erkennen soll, ob eine Krebserkrankung vorliegt. Beide Male ist von
einem Durchbruch die Rede.  _ Aber wann ist ein Durchbruch
tatsächlich ein Durchbruch? Und was lösen solche Meldungen bei
Menschen aus, die an Krebs erkrankt sind?  _ Darüber sprechen
wir mit dem Präsidenten der Stiftung für Krebsforschung, Jakob
Passweg. Er sagt: «Man kann darüber streiten, wann etwas als
Durchbruch gilt. Im Prinzip ist es dann ein Durchbruch, wenn es für
Patienten einen grossen Vorteil bringt und ihr Schicksal vor und
nach der Entdeckung nicht dasselbe ist.» Isabel Steinhauser lebt
mit Darmkrebs. Vor allem zu Beginn ihrer Erkrankung habe sie mit
grossem Interesse Meldungen zu sogenannten Durchbrüchen gelesen:
«Solche Meldungen haben grosse Hoffnungen geweckt in mir.» _ Habt
ihr Fragen, Feedback, Inputs? Schreibt uns auf newsplus@srf.ch oder
schickt uns eine Sprachnachricht auf 076 320 10 37.

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