Brustkrebs-Prävention: Sind frühe Mammografien die Lösung?

Brustkrebs-Prävention: Sind frühe Mammografien die Lösung?

(Wiederholung vom 22.05.23) In den USA erkranken Frauen unter 50 häufiger an Brustkrebs. Fachpersonen empfehlen deshalb, dass jüngere Frauen, auch jene ohne besondere Risikofaktoren, regelmässig zum Brustkrebs-Screening gehen sollen.
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Beschreibung

vor 3 Monaten
(Wiederholung vom 22.05.23) In den USA erkranken Frauen unter 50
häufiger an Brustkrebs. Fachpersonen empfehlen deshalb, dass
jüngere Frauen, auch jene ohne besondere Risikofaktoren,
regelmässig zum Brustkrebs-Screening gehen sollen. Auch in der
Schweiz erkranken immer mehr jüngere Frauen an Brustkrebs und das
schon seit Jahren. Dies sei eine besorgniserregende Entwicklung,
sagt Katharina Staehelin, Direktorin der Nationalen
Krebsregistrierungsstelle. Woran das liegt, ist aber noch unklar.
Dazu brauche es mehr Studien. Trotzdem sollen Schweizerinnen
weiterhin erst ab 50 regelmässige Mammographien machen, sagt
Stefanie de Borba von der Krebsliga. Bei einem solchen
Brustkrebs-Screening werden die Brüste zwischen zwei
Plexiglasscheiben eingeklemmt und geröntgt. Radiologinnen oder
Radiologen können so Hinweise auf Brustkrebs erkennen. Eine
Mammographie kann Leben retten, wenn ein Krebs frühzeitig erkannt
wird. Die Untersuchung könne aber auch viel emotionalen Stress
verursachen für die Frauen, insbesondere bei einem falsch-positiven
Resultat. Habt ihr Feedback oder Themen-Inputs? Meldet euch via
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