Predigt Reimer Dietze 20.06.2021 Gottes Wesen - Das Gleichnis Vom Verlorenen Sohn

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Gottes Wesen - erkennbar am Vater im Gleichnis vo…
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Gottes Wesen - erkennbar am Vater im Gleichnis vom verlorenen Sohn
11 Und er sprach: Ein Mann hatte zwei Söhne. 12 Und der
jüngere von ihnen sagte zum Vater: Vater, gib mir den Teil des
Vermögens, der mir zusteht. Da teilte er alles, was er hatte, unter
ihnen. 13*† Wenige Tage danach machte der jüngere Sohn alles
zu Geld und zog in ein fernes Land. Dort lebte er in Saus und Braus
und verschleuderte sein Vermögen. 14 Als er aber alles
aufgebraucht hatte, kam eine schwere Hungersnot über jenes Land,
und er geriet in Not. 15 Da ging er und hängte sich an einen
der Bürger jenes Landes, der schickte ihn auf seine Felder, die
Schweine zu hüten. 16 Und er wäre zufrieden gewesen, sich den
Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Schweine frassen, doch
niemand gab ihm davon. 17 Da ging er in sich und sagte: Wie
viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot in Hülle und Fülle, ich
aber komme hier vor Hunger um. 18 Ich will mich aufmachen und
zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt
gegen den Himmel und vor dir. 19 Ich bin es nicht mehr wert,
dein Sohn zu heissen; stelle mich wie einen deiner Tagelöhner.
20* Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Er war
noch weit weg, da sah ihn sein Vater schon und fühlte Mitleid, und
er eilte ihm entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
21 Der Sohn aber sagte zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen
den Himmel und vor dir. Ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn zu
heissen. 22 Da sagte der Vater zu seinen Knechten: Schnell,
bringt das beste Gewand und zieht es ihm an! Und gebt ihm einen
Ring an die Hand und Schuhe für die Füsse. 23 Holt das
Mastkalb, schlachtet es, und wir wollen essen und fröhlich sein!
24* Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig
geworden, er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen
an zu feiern. 25 Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld. Und
als er kam und sich dem Haus näherte, hörte er Musik und Tanz.
26 Und er rief einen von den Knechten herbei und erkundigte
sich, was das sei. 27 Der sagte zu ihm: Dein Bruder ist
gekommen, und dein Vater hat das Mastkalb geschlachtet, weil er ihn
gesund wiederbekommen hat. 28 Da wurde er zornig und wollte
nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm zu.
29 Er aber entgegnete seinem Vater: All die Jahre diene ich
dir nun, und nie habe ich ein Gebot von dir übertreten. Doch mir
hast du nie einen Ziegenbock gegeben, dass ich mit meinen Freunden
hätte feiern können. 30* Aber nun, da dein Sohn heimgekommen
ist, der da, der dein Vermögen mit Huren verprasst hat, hast du für
ihn das Mastkalb geschlachtet. 31 Er aber sagte zu ihm: Kind,
du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist dein.
32* Feiern muss man jetzt und sich freuen, denn dieser dein
Bruder war tot und ist lebendig geworden, war verloren und ist
gefunden worden. Zürcher Bibel. (2007). (Lk 15,11–32). Zürich:
Genossenschaft Verlag der Zürcher Bibel beim Theologischen Verlag
Zürich.

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