#06 Wir müssen auf Weitsicht fahren und fragen: Was wäre, wenn? Im Gespräch mit Frauke Rostalski.

#06 Wir müssen auf Weitsicht fahren und fragen: Was wäre, wenn? Im Gespräch mit Frauke Rostalski.

42 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Für die Juristin Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski, Universität Köln
und Mitglied des Deutschen Ethikrats, kann man KI-Robotern weder
Schuld noch Verantwortung zuschreiben – zumindest nicht nach den
heutigen Maßstäben und technischen Realisierungen. KI-Systeme
können nur Teile unseres Denkens abbilden, und umgekehrt
funktioniert der Mensch nicht nach Algorithmen. Allerdings wissen
wir nicht, was noch kommt, und sollten verschiedene Zukünfte
rechtzeitig vorausdenken. Zukünftige Gesellschaften etwa mit
e-Personen sind schon heute debattierte Szenarien.


Fragensteller in dieser Folge:
Dr. Gerard Blommestijn, Physiker und Philosoph


Autor: Karsten Wendland
Redaktion: Kayla Zoller
Aufnahmeleitung vor Ort im schönen Köln: Karsten Wendland
Produktion: Kayla Zoller


Licence: CC-BY,
DOI: http://doi.org/10.5445/IR/1000124841





In dieser Folge erwähnte Quellen:


Frauke Rostalski ist Mitglied im Deutschen Ethikrat.


Artikel auf Welt.de: Ingenieur „heiratet“ seine selbstgebaute
Robo-Freundin (vom 07.04.2017).


Zitat des britischen Evolutionsbiologen Clinton Richard
Dawkins:
“We are survival machines – robot vehicles blindly programmed to
preserve the selfish molecules known as genes. This is a truth
which still fills me with astonishment.” (Aus seinem Buch „The
Selfish Gene“, Oxford University Press: 1976).


Artikel über das Libet-Experiment bei Planet Wissen.


Der hippokratische Eid.


Das Szenario des schwarzen Schwans nach dem Publizisten und
Börsenhändler Nassim Nicholas Taleb. (Artikel bei Risknet.de vom
20.07.2020).


Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski auf der Homepage der Universität
zu Köln:
https://rostalski.jura.uni-koeln.de/prof-dr-dr-frauke-rostalski






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