Gedanken zum Dreifaltigkeitssonntag in einfacher Sprache

Gedanken zum Dreifaltigkeitssonntag in einfacher Sprache

Betrachtung zum Dreifaltigkeitssonntag von Alfred…
5 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Betrachtung zum Dreifaltigkeitssonntag von Alfred Grimm: Wir feiern
den Dreifaltigkeitssonntag. Das Evangelium in leichter Sprache
erzählt: Jesus war auferstanden. Jesus ging zu seinem Vater zurück
in den Himmel. Jesus verabschiedete sich vorher von den Freunden.
Jesus sagte: Ihr seid schon meine Freunde. Alle Menschen sollen
meine Freunde werden. Darum geht zu allen Menschen. Geht in die
ganze Welt. Geht in alle Länder. Erzählt überall den Menschen von
mir. Dass sich alle Menschen auf mich verlassen können. Und froh
werden. Ihr sollt alle Menschen taufen. Damit sich alle Menschen
bei Gott geborgen wissen. So sollt ihr die Menschen taufen: – Im
Namen des Vaters. – Und des Sohnes. – Und des Heiligen Geistes.
Jesus machte den Freunden Mut. Jesus sagte: Ich bin bei euch. Alle
Tage. Bis zum Ende der Welt. Darauf könnt ihr euch verlassen.
Dreifaltigkeitssonntag ist ein schweres Fest. Auf dem Bild sieht
man einen keltischen Dreiecksknoten in der Mitte stehen. Drei
Blumenblätter. Sie sind aber so fest miteinander verbunden, dass
sie niemand trennen kann. Wir sehen drei Blätter, aber es ist nur
eine Figur. Was hält diese drei Blätter so stark zusammen? Ein Bild
unter der Figur sagt es uns: Ein Herz. Die Liebe hält die drei
Blätter so eng zusammen. Links drei Kerzen im Dreieck. Rechts drei
Kerzen hintereinander. Obwohl es drei sind, strahlen sie doch das
gleich helle Licht in die Dunkelheit. Wie Gott wirklich ist, wissen
wir nicht. Jesus sagt: Es sind drei. Der Vater, der Sohn und der
Heilige Geist. Und trotzdem ist es nur ein einziger Gott. Der Vater
erschafft alles, der Sohn erlöst uns, der Heilige Geist hält alles
zusammen. Geht hin und tauft alle Menschen auf den Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wenn wir ein Kreuzzeichen
machen oder den Segen bekommen, heißt es immer: Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Ein Gott und drei
Personen. Wir können den Dreiecksknoten nicht lösen. Auch Gott
bleibt ein Geheimnis. Gott ist viel zu groß. Wir können nur
vergleichen. Er ist wie drei Kerzen, die mit einem Licht in die
Dunkelheit leuchten. Er ist wie der Dreieckknoten eine Einheit und
hat doch drei Blütenblätter. Weil Gott viel größer ist als wir,
können wir ihn nicht so richtig durchschauen. Jesus sagt: Es gibt
einen Gott. Gott ist aber nicht einsam und alleine. Er ist die
Gemeinschaft von Vater, Sohn und Heiligen Geist. Im Bild unter dem
Dreiecksknoten auf dem Ständer, liegt ein anderer Dreiecksknoten.
Auf dem Bild werden die drei Blütenblätter von einem Herz
zusammengehalten. Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist sind wie ein
Herz und eine Seele. Johannes sagt es sehr schön in einem Brief:
Gott ist die Liebe. Wer in der Liebe lebt, bleibt in Gott. Gott
bleibt dann in ihm. Wir sind getauft und gehören zu Jesus. Wir sind
so auch mit Gott verbunden: Mit Gott Vater, Sohn und Heiligen
Geist. Alfred Grimm, Diözesanverantwortlicher für
Behindertenpastoral und Leiter des Fachbereichs "Pastoral mit und
für Menschen mit Behinderung"

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