Vorher. Nachher. Mittendrin. Corona In Europa - Bosnien-Herzegowina

Vorher. Nachher. Mittendrin. Corona In Europa - Bosnien-Herzegowina

Noch bis in den Juni hinein konnte Bosnien-Herzeg…
21 Minuten
Podcast
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Die grüne politische Stiftung in Baden-Württember…

Beschreibung

vor 3 Jahren
Noch bis in den Juni hinein konnte Bosnien-Herzegowina mit die
niedrigsten Infektionszahlen in Europa vorweisen. Das hat sich
inzwischen dramatisch geändert. Während des Sommers breitete sich
das Virus rasant aus. Inzwischen gilt das Land als Risikogebiet.
Dabei legt die Pandemie die strukturellen Schwächen des
Staatsaufbaus offen. Die fragile institutionelle Architektur aus
Gesamtstaat, Entitäten und Kantonen erschwert offensichtlich ein
koordiniertes Vorgehen der Behörden gegen die Ausbreitung des
Virus. Dazu kommt ein ineffizientes und vernachlässigtes
Gesundheitssystem, das auch noch durch die massive Abwanderung von
Ärzt*innen und medizinischem Personal geschwächt ist. Über die
aktuelle Situation in Bosnien-Herzegowina und die
gesellschaftlichen Debatten über das Leben in und nach der Pandemie
sprechen wir mit Marion Kraske, Leiterin des Büros der
Heinrich-Böll-Stiftung in Sarajewo.

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