Via Alpina: Von Vaduz nach Elm (Staffel 8, Folge 1)

Via Alpina: Von Vaduz nach Elm (Staffel 8, Folge 1)

In «SRF bi de Lüt – Wunderland» will Nik Hartmann dieses Jahr mit seiner Border-Collie-Hündin Oshkosh in 30 Tagen von Vaduz im Fürstentum Liechtenstein bis nach Montreux im Kanton Waadt laufen. 390 Kilometer liegen vor ihnen, 14 Alpenpässe müssen sie ...
45 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
In «SRF bi de Lüt – Wunderland» will Nik Hartmann dieses Jahr mit
seiner Border-Collie-Hündin Oshkosh in 30 Tagen von Vaduz im
Fürstentum Liechtenstein bis nach Montreux im Kanton Waadt laufen.
390 Kilometer liegen vor ihnen, 14 Alpenpässe müssen sie
überschreiten. Das Wetter ist die grosse Unbekannte. Ob sie ihr
Vorhaben schaffen? Um diesen Sternen möglichst schnell möglichst
nah zu sein, wollen Nik und Oshksoh die Zivilisation in der ersten
Etappe schnell hinter sich lassen. Sie wandern in vier Tagen von
Vaduz nach Mels im Kanton St. Gallen, weiter durch das
wildromantische Weisstannental und über den Foopass nach Elm im
Glarnerland. Der Einstieg ins grosse Abenteuer ist sanft, aber
lang. Um in die Schweiz zu gelangen, müssen Nik und Oshkosh bei
Sevelen den Grenzfluss Rhein überqueren. Mit steter Sicht über das
breite Rheintal führt sie der Weg am Fusse des Berges Gonzen
entlang über grüne Matten, durch Wälder und Wiesen und vorbei an
etlichen blühenden Apfelbäumen bis nach Sargans, dann auf blossem
Asphalt nach Mels. Das abgelegene Weisstannental schmückt sich mit
kleinen Weilern wie Vermol und Schwendi. Auf Höhenwegen an der
Westflanke des Tales entlang laufen Nik und Oshkosh Richtung
Weisstannen. Dort dürfen sie sich in einem besonderen historischen
Gebäude erholen. Nik kommt das gelegen, er muss sich mental auf den
Foopass vorbereiten. Knapp 1000 Höhenmeter liegen vor ihm. Der Weg
nach Elm ist nur per Skitour machbar und zu dieser Jahreszeit noch
eher unüblich. Die tiefen Temperaturen erschweren Niks Vorhaben, es
rumpelt in den Bergen. Nik bekommt Hilfe von Roman Fischli alias
Wildi, dem Glarner Bergführer. Um die Strecke etwas zu verkürzen,
wecken sie die Alp Walabütz frühzeitig aus ihrem Winterschlaf und
machen sie zu ihrem Basislager. Auch die Nacht wird kurz. Denn wer
im Frühling hoch hinaus will, muss früh los.

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