Episode 0: Wie mir Marketing den A**** gerettet hat!

Episode 0: Wie mir Marketing den A**** gerettet hat!

In dieser Episode erfährst du, wie mir Marketing den ... Hintern gerettet hat und wie du davon provitieren kannst! Signal ans Kundenherz: Hier bist du richtig, wenn du selbstständig oder unternehmerisch tätig bist und du von Marketing und...
9 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren

In dieser Episode erfährst du, wie mir Marketing den ... Hintern
gerettet hat und wie du davon provitieren kannst!


Signal ans Kundenherz: Hier bist du richtig, wenn du
selbstständig oder unternehmerisch tätig bist und du von
Marketing und inspirierenden Erfolgsstrategien einfach nicht
genug bekommst. Schön dass du dabei bist!


 


--- TRANSKRIPT Es ist so laut da draussen in der
rauhen See des Marketings. Aber wie schaffen es trotzdem immer
wieder neue Marken deutlich aus dem Meer der vergleichbaren
Produkte und Dienstleistungen herauszuragen. Wenn dich das
interessiert und du dich schon immer gefragt hast, wie du das
entscheidende Leuchtsignal am Werbehorizont sein kannst - trotz
der bis zu 9.000 Werbebotschaften, denen wir heute täglich
ausgesetzt sind. Wenn du wissbegierig bist und tiefgründig
abtauchen willst, um die Quellen deiner Kundenströme genau zu
erkunden, dann bist du hier genau richtig. Mein Name ist Michael
Kiechle-Pausch und du hörst "Signal ans Kundenherz". Meine Mama
hat immer gesagt: Mensch Kerl, mach was solides, lern' was
gescheites, du kannst doch so gut mit Computern. Versuch's doch
mal im Büro. Das ist sicher. Geregelt. Ich war immer schon sehr
kreativ und besonders die Rockbands hatten's mir angetan, in
denen ich durchaus mit Erfolg die Wochenenden in immer fremden
Orten und auf neuen Bühnen verbracht hatte. Aber, das war ja
nichts solides. Nichts geregeltes. Und weil ich mit 16 noch
überhaupt keine Ahnung hatte, wo's beruflich für mich hingehen
könnte, hab' ich's gemacht. Das Sichere. Weil ich wollte ja nicht
zum Sozialfall oder zur Schmach meiner Familie werden. Was darauf
folgte, waren die beruflich langweiligstens 10 Jahre, die man
sich überhaupt vorstellen kann. Kennst du das wenn du einen Job
machst, der sich anfühlt als würdest du nem Langhaardackel gegen
das Fell streicheln? Die erste Lehre als Bürokaufmann im Autohaus
hab' ich dann nach 3 Monaten auch prompt, energisch - aber dafür
sicher und geregelt beendet. 1 Jahr Zeitvertreib im Gundlehrgang
für Kaufmännische Berufe folgte, bis dann ich dann doch noch die
Odysse auf mich nahm, mich dreieinhalb Jahre zum Groß- und
Außenhandelskaufmann gegen das Fell streicheln zu lassen. In der
Berufschule war ich aufgrund meines großen Interesses an der
fachlichen Materie so schlecht, dass ich die schriftliche
Abschlussprüfung vergeigt hab und noch zusätzlich ein halbes Jahr
dranhängen musste, weil erst 6 Monate später fand die mündliche
Prüfung statt, mit der ich meinen Hals nochmal aus der Schlinge
hätte ziehen können. Rein hypothetisch. Ja und dann kam diese
Begebenheit diese Entdeckung die dann bei mir dazu geführt hat
dass es endlich Klick gemacht hat. Kurz vor der mündlichen
Prüfung: Es war Hochsommer, ich saß bei meinen Eltern im Garten,
die Sonne brannte auf mein Haupt und der große, schwere
Schulordner warf einen scharfkantigen, tiefschwarzen
Schlagschatten auf meinen Schoß. Dacht' ich mir: Wenn Gott will,
dass ich siegreich aus dieser Schlacht hervorgehe, dann muss es
einfach genügen, wenn ich nur ein Fach - nein - besser noch - nur
ein auf ein Thema lerne. Und ich blätter so diesen hässlichen
Ordner durch, geprägt von Tintenflecken und bösen Erinnerungen
und da sticht aus all dieser Tristheit das Thema Marketing
heraus. Und es war faszinierend. Gänsehaut mitten im Hochsommer.
Wie konnte mir dieses spannende Fachgebiet nur dreieinhalb Jahre
verborgen geblieben sein? Na ganz einfach - ich hab' meine
komplette Schulzeit verdrängt. Aber: Das war was anderes. Das sah
nach Spaß aus: Warum kaufen Menschen? Was bewegt Männer dazu,
sich alle zwei Jahre neue Autos mit immer mehr PS zuzulegen? Und
ist es nicht interessant, dass erotische Anzeigenmotive von sehr
leicht bekleideten Damen gleichermaßen Männer und Frauen
anspricht? Für mich war klar - das ist mein Thema. Die geheimen
Motive der Käufer und ich lernte, lernte und lernte. Da stand ich
vor den zwei Prüfern, die mich grauschläfig und streng in die
Mangel nahmen - aber dann wendete sich das Blatt und die Magie
begann: "Na - dann ziehen Sie mal ne Karte." (Schönen Gruß an
Herrn Kastner). Im ernst? Da standen 50 Pappkarten in einer Box -
mit je einem Thema drauf - und nun sollte der Zufall entscheiden,
über was ich hier referieren muss? Ich weiß heute nicht mehr was
auf meiner Karte stand, aber instinktiv polterte es aus mir
heraus: "Hat das irgendwas mit Marketing zu tun?" .. Zurück kam:
"Naja, so ... entfernt schon." Yippey. So nen Laberflash hatte
zuvor im Beisein von Autoritätspersonen sicher noch nie gehabt.
Ne glatte 1. Und mein Ticket raus aus der Schule war eingelöst.
Den Job als Groß- und Außenhandelkaufmann hatte ich zwar immer
noch an der Backe aber irgendwie änderte sich jetzt alles. Mein
Chef hat mein Talent gewürdigt, meine neugewonne Inspiration, ja
die Leidenschaft und ließ mich einen Flyer machen - inklusive
Produkt- und Modelfotografie, Text, Satz und Layout und gedruckt
hab' ich's damals auch noch selber. Und als dann 2 Wochen später
der erste Auftrag über 40.000 DM für 4-farbige Halbedelsteine
kam, durfte ich die lang gehasste Kaltakquise am Telefon gegen
den neuen Posten im Kreativbereich eintauschen, zumindest
halbtags. Sprung ins Heute: Seit 10 Jahren bin ich Seite an Seite
mit Selbständigen, Unternehmern, Unternehmerinnen,
Markenverantwortlichen von kleinen und größeren Firmen. Ich bin
dort als Berater, als Designer, als Vertrauter, als
Facebook-Marketingexperte mit im Boot. Und es geht mir für die
Firmen immer darum, den Kunden das Einkaufserlebnis so leicht und
so schön wie möglich zu machen, anstatt uns das Verkaufserlebnis
sodass es im Idealfall mehr freiwillige Einkaufssituationen unser
Kunden gibt, die sich einfach ganz von selbst bei uns melden und
immer weniger Verkaufssituationen, die wir mühsam anleiern
müssen. Ja, und um alle diese Erfahrungen direkt aus der Praxis
soll's für dich, für uns hier im Podcast "Signal ans Kundenherz"
gehen. Und ich weiß, ich bin gerade ein bisschen blumig geworden,
hab etwas ausgeholt, was meine Person betrifft, aber ich denke
wenn du mich jetzt schon ein bisschen kennst, dann verstehst du
vielleicht besser, wieso ich an der einen oder anderen Stelle
immer noch auch nach all diesen Jahren diese Leidenschaft und
Begeisterungsfähigkeit für das Thema Marketing an den Tag lege
und ich hoff' natürlich, ich kann diesen Spaß an dich weitergeben
und der hilft dir dabei, dein Unternehmen weiter zum Blühen zu
bringen. Taktiken, Tipps, Strategien, die funktionieren, aber
auch Dinge, die du unbedingt in deiner Werbung vermeiden solltest
hab ich für dich vorbereitet. Ab und zu sind garantiert ein paar
spannende Gäste aus dem Metier mit dabei. Und sicher auch mal der
ein oder andere Selbstständige aus dem innovativen Kleinbetrieb,
weil mit großen Budgets Kampagnen zu machen ist eine Sache - aber
eine weitere Kunst ist die, mit kleinen Mitteln für große
Aufmerksamkeit zu sorgen. Und da gibt's einiges, was richtig Spaß
macht und knallt. Und da freu ich mich schon drauf. Zum Abschluss
ein Zitat von John Naisbitt, das ist raus aus seinem Buch
"Megatrends" von 1984: "Die Informationsfülle liegt so
fantastisch hoch, dass wir uns durch schreien bemerkbar machen
müssen, um überhaupt gehört zu werden." Ich sag's gern nochmal:
Das Zitat ist von 1984 - und da gab's noch kein Internet. Und
damit wir eben nicht mehr so schreien müssen, um überhaupt gehört
zu werden, gibt's ab sofort diesen Podcast. Ich hoffe du beginnst
mit mir das spannende Abenteuer durch die Werbepsychologie, das
Facebook-Marketing, die geheimen Motive deiner Kunden und das
wir's gemeinsam immer wieder neu entdecken, dein eigenes Signal
zum Kundenherz. Das wünsch' ich dir. Bis zur nächsten Episode.

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