Episode 6: Facebook für Firmen - was du unbedingt wissen musst

Episode 6: Facebook für Firmen - was du unbedingt wissen musst

Wie du ohne Fans tausende neuer Interessenten auf deine Homepage leitest
23 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren

Warum Facebook für Firmen nichts mit dem zu tun hat, was du vom
"privaten Facebook" kennst und wie du auf Anhieb tausende
Interessenten auf dein Angebot leitest, erfährst du heute in
Episode 6.


--- SHOWNOTES
Buchtipp: Prinzip kostenlos (Kerstin Hoffmann)
Facebook Video-Kurs


--- TRANSKRIPT
Heute wird’s hoch emotional – weil es geht um Facebook-Marketing.
Und ich sag‘ das deshalb, damit du schon mal vorbereitet bist,
und verstehst, wieso ich an der ein oder anderen Stelle sicher
auch mal ich sag‘ mal begeistert bin. Mit der heutigen Episode
wird es dir wie Schuppen von den Augen fallen, warum viele Firmen
Facebook schon zu ihrem Marketingwerkzeug Nr. 1 gemacht haben.


Und sie ist perfekt für dich geeignet, wenn du eben schon von
anderen gehört hast, dass sie mit Facebook richtig Umsatz machen,
aber du noch nicht so ganz dahinter gestiegen bist, wie um alles
in der Welt das denn bitteschön funktionieren soll. Aber ganz
wichtig: Nur mit einer eigenen Facebookseite kannst auch du den
Schleier lüften und hast Zugriff auf die mächtigsten
Marketingwerkzeuge unserer Zeit. Unheimlich machtvoll und
trotzdem legal. Das einzig Verbotene daran: Dass du das noch
nicht einsetzt. Und das werden wir jetzt ändern. Schnall dich an,
halt dich fest, jetzt geht’s los.


Oh weh, oh Schmerz, hör mir bloß auf Social Media hör ich dich
sagen. Hast du bisher zu viel Zeit in Facebook vergeudet? Oder
bist du schlimmer noch – aus Abneigung gar nicht erst online
gegangen? Bekommst du so langsam den Eindruck, dass deine
Beiträge immer weniger Menschen erreichen, obwohl du regelmäßig
tolle Angebote postest, die aber kein Schwein anschaut - und
glaubst du deswegen, Facebook läuft für dich einfach nicht – dann
hast du recht. Weil genau das verhindert deinen Erfolg.


Wenn du aber denkst, dass dir Facebook mit wenig Zeitaufwand,
Mini Budget und extrem viel Spaß neue Interessenten auf deine
Homepage spült und wenn du der Meinung bist, dass dir Facebook
mit dem richtigen Wissen zahlende, neue Kunden liefert – dann
hast du auch recht. Facebook ist tot – es lebe Facebook. Wir
steigen heute ein ins echte Facebook Marketing für deine Firma.
Nicht so’n bisschen was posten und hoffnungsvoll warten, wie’s
alle machen – sondern die richtigen Facebook Hacks von denen man
zwar hört – aber keiner weiß, wie sie wirklich funktionieren. Und
die’s wissen – das natürlich geheim halten.


Aber dafür hast du ja mich – und ich hab mich die letzten Jahre
intensiv in die Materie verbissen und plauder‘ mit dir und allen
Komplizen hier, den Verbündeten Abonnenten von Signal ans
Kundenherz aus dem Nähkästchen. Natürlich – so ne Podcastfolge
ist zeitlich limitiert und auch deine Zeit ist sehr begrenzt. Und
deshalb hab‘ mir wie immer die wenigen Geheimnisse für dich
rausgesucht, die dir den größten Vorteil bringen. Und wann immer
ne‘ Facebook-Episode hier online geht, bekommst du auch immer die
Kniffe geliefert, die du sofort umsetzen kannst. Ich erzähl dir
heute, wie ich meinen Kunden mit Facebook tausende Interessenten
auf ihre Homepage leite.


Du hörst die Geschichte von Bike-N-Guide, die mit meiner Methode
innerhalb von 1,5 Wochen über 1000 Fans für ihre Facebook Seite
generiert haben und nicht irgendwelche Fans sondern nur Leute,
die sich speziell für ihr Angebot interessieren. Aber ich erzähl
dir auch, dass das nichts mit dem Facebook zu tun hat, wie du es
privat einsetzt. Weil du willst ja hoch hinaus und auch endlich
was vom großen Teil der Facebook Torte abhaben? Dann bist du
hoffentlich auch bereit, auf Facebook wie‘n Profi zu handeln und
endlich aufzuhören, online Zeit zu verschwenden.


Ja, grau ist alle Theorie, aber n‘ Grundverständnis brauchst du
unbedingt, weil darauf bauen wir im zweiten Schritt ja auf. Und
je besser du jetzt bei der Sache bist, desto heftiger schlägt
deine Werbung später ein. Also schreck‘ nicht vor der Theorie
zurück – denn der Wissensvorsprung zahlt sich hundertfach aus.
Ich erleb’s jeden Tag. Und um den Wissensvorsprung des
Grundverständnisses geht’s heute – und du wirst’s nicht glauben,
wie viele Unternehmer den noch überhaupt nicht haben. Also:
Erstmal zu den verschiedenen Möglichkeiten auf Facebook.


Da kannst du folgendermaßen unterwegs sein: 1.  
 Du hast ein privates Facebookprofil. Zum Beispiel: Hans
Meier. Oder Luise Grantlhuber. Mit Profilbild, Hobbys, fertig.
Damit kannst du so’n bisschen gucken, was deine Freunde so machen
aber so gut wie nix für deine Firma erreichen. 2.  
 Du hast dir für deine Firma eine Facebookseite angelegt,
was schon ein wahnsinns Fortschritt ist – und tust aber trotzdem
nix anderes, als Beiträge zu posten, Angebote raus zu hauen oder
sonstigen Kram aus deinem Berufsalltag zu posten. Ab und zu
verirrt sich mal n‘ Interessent und mit’n bisschen Glück klickt
der bei dir auf „gefällt mir“. Und jetzt ist er Fan von deiner
Seite. Das ist zwar schön, aber es kostet dich viel Zeit. Und
wenn du nicht gerade jemanden im Team hast, der n‘ Wochenplan
aufstellt und mit nem‘ gutem System regelmäßig für dich postet
und die Community für dich pflegt, dann lässt das Motivationstief
nicht lange auf sich warten und dein Auftritt wird über kurz oder
lang zu Geisterstadt. 3.    Der Königsweg. Du hast
dir für deine Firma eine Facebookseite angelegt und es ist dir
egal, ob du der einzige Fan dieser Seite bist. Du legst sofort
los mit effektivem Facebookmarketing und leitest Massen von
interessierten aber wildfremden Menschen auf dein Angebot. Deine
Homepage, deine Videos, deine Bücher, deine Vorträge, Seminare,
Coachings, Dienstleistung, Onlineshop und und und. Kann das noch
seriös sein? Auf jeden Fall, denn ob du’s glaubst oder nicht –
Werbung auf Facebook wird in der Regel sehr gut akzeptiert und
zweitens schickst du mit der Hilfe der kostenlosen und super
mächtigen Tools die dir Facebook von Anfang an zur Verfügung
stellt deine Werbung nur noch an Menschen raus, die genau in
deine Zielgruppe fallen und dementsprechend auch interessiert an
deiner Werbung sind.


Ob du bisher deine Zeit auf Facebook verplempert hast? Möglich,
aber mach‘ dir keine Gedanken - das hab‘ ich auch jahrelang und
ich kenn‘ den Weg da raus. Fangen wir gleich mal an mit der aller
wichtigsten Erkenntnis, die bei immer noch unglaublich vielen
Selbstständigen dazu führt, dass sie glauben, Facebook ist nur
was für Privatleute: Sie nutzen Facebook nämlich auch wie sie’s
privat tun. Mit ihrem privaten Profil. Wenn du das machst, hast
du auch nur die Funktionen, die man halt so privat hat: Fast gar
keine. Du kannst nen Beitrag posten und siehst, wie vielen Leuten
das gefällt, wer kommentiert und wer das Ding mit seinen Freunden
teilt. Fertig. Wenn du dir aber 10-30 Minuten Zeit nimmst, je
nachdem wie detailverliebt du bist und für deinen Firmenauftritt
ne‘ kostenlose Facebookseite erstellst, dann tun sich dir
Möglichkeiten auf, von denen die gesamte Marketingwelt noch vor
n‘ paar Jahren nicht zu träumen gewagt hat. Also, Punkt 1:
Erstell‘ dir unbedingt ne‘ Facebookseite für deinen
Geschäftsauftritt. Nimm‘ dir n‘ paar Minuten und mach’s. Weil
wenn du mit deinem privaten Account weiter rumgurkst, dann hast
du auch irgendwann mal die 5.000 Freunde-Grenze erreicht und das
war’s dann. Kann dir mit ner Facebookseite nicht passieren, da
heißen die Freunde „Fans“ und von denen kannst du so viele haben
wie du überhaupt bekommen kannst. Nochmal der Unterschied: Es
gibt dein privates Facebookprofil und deine offizielle Facebook
Firmenseite. Warum ist ne eigenen Seite für deine Firma noch
super wichtig: Ganz einfach: Wenn du doch mal Angebote raushaust,
dann nervst du deine Freunde nicht damit, die ja vielleicht
überhaupt kein Interesse an deinem Business haben. Ganz wichtig:
Leute auf Facebook befinden sich im Unterhaltungsmodus. Die
wollen gut unterhalten werden. Also, nerv deine Privatkontakte
nicht mit deinem Business – das Geschäft vom Privaten zu trennen
war schon immer ne gute Idee – so auch auf Facebook. So und jetzt
wird’s interessant. Ich verrat‘ dir jetzt 3 Sachen, die alle
direkt miteinander zusammenhängen. Es geht darum wie Facebook
überhaupt tickt. Und ich hoff‘ es wird bei dir nen Schalter
umlegen, wenn du das wirklich verstanden hast. Es ist also für
den Einstieg super wichtig. 1.    Facebook will
Gewinn und viel Umsatz machen. Facebook bekommt Umsatz durch
Firmen, die auf Facebook Werbung machen. Firmen machen aber nur
Werbung auf Facebook, wenn da viele Leute online sind. Fazit:
Facebook tut alles dafür, dass die privaten Nutzer ein möglichst
gutes Erlebnis haben. Das heißt, die bekommen hauptsächlich die
Neuigkeiten ihrer allerliebsten Freunde angezeigt und wenn
überhaupt Firmenposts, dann nur von denen, mit denen sie sich
intensiv und sehr gern beschäftigen. Und wer zum Beispiel deine
allerliebsten Freunde sind, das weiß Facebook. Da gibt’s den
Algorithmus und der checkt solche Sachen. 24 Stunden am Tag. Und
natürlich auch: Welche Marken oder Firmen du dir gern auf
Facebook anschaust. Und wie intensiv du das tust. Wie oft likest
du deren Posts, wie gerne kommentierst oder teilst du die News
deiner Lieblingsmarken. Aber in der Hauptsache bekommst du die
Updates von deinen engen Freunden angezeigt. Wenn Facebook das
nicht filtern würde, dann hättest am Tag nicht ca. 300, sondern
weit über 1.000 neue Posts in deinem Newsfeed und damit hättest
du eben nicht das beste Erlebnis auf Facebook. OK. Nochmal Punkt
1: Facebook beschränkt deine Neuigkeiten auf deine allbesten
Freunde und ganz, ganz wenige Firmen, damit du das bestmögliche
Erlebnis auf Facebook hast, nicht überfordert bist und dich gut
unterhalten fühlst. Weil nur dann bleibst du Facebook treu und
Facebook bleibt weiterhin interessant für Werbetreibende Firmen.
Und die geben Facebook Geld um Anzeigen schalten zu können
2.    Punkt zwei – und das ist jetzt interessant
wenn du an deine Grenzen kommst, was Reichweite betrifft.
Facebook Firmenseiten erreichen mit ihren Beiträgen immer weniger
Menschen. Um genau zu sein: immer weniger eigene Fans. Da gab’s
in den letzten Jahren immer wieder Kürzungen bei Facebook. Also
wenn du ne Seite mit 1.000 Fans hast und du schreibst n‘ Beitrag,
dann sehen den bei weitem nicht alle deiner 1.000 Fans. Im
Schnitt vielleicht 250 Leute. Statt 1.000. Das variiert, je nach
Tageszeit, nach Art des Beitrags – ob du n‘ Bild, oder n‘ Link zu
ner Website oder n‘ Video hochlädst und so weiter. Und wir
sprechen hier von der sogenannten „organischen Reichweite“, also
von Beiträgen, die du nicht bewirbst, die sich also komplett
organisch, auf natürliche Art und Weise verbreiten. Also nochmal
Punkt 2: Facebook Firmenseiten erreichen immer weniger Menschen
mit organischen Posts.


Und das ist auch einer der Gründe, warum so viele mit Facebook
hadern. Die haben sich tausende von Fans aufgebaut und jetzt
stellen die seit n‘ paar Jahren fest, dass Facebook immer wieder
an ner‘ Schraube dreht und dass die mit ihren Posts jetzt nur
noch nen‘ Bruchteil ihrer Fans erreichen. Aber auch da gibt’s
Ausnahmen: Ich betreue ein paar Facebookseiten von
Firmeninhaberinnen und Inhabern, die erreichen fast mit jedem
Post deutlich mehr Leute, als sie überhaupt Fans haben. Die
Firmen sind aber extrem gut positioniert (das hatten wir ja in
der Episode 4 schonmal), die poloarisieren und haben eine mega
treue und begeisterte Fanbase. Und das schaut sich Facebook ne
Weile an und sagt: Wow – das sind ja durch die Bank komplett
begeisterte Fans. Also die Firma muss ja geniale Inhalte liefern
– denen geben wir mehr organische Reichweite. Und warum? Wegen
Punkt 1! Erinnern wir uns: Facebook will, dass die privaten
Nutzer ein möglichst gutes Erlebnis haben. Und wie gesagt – wenn
du dazu beiträgst, dass deine Fans super unterhalten werden und
ein tolles Erlebnis haben, dann bekommst du auch mehr Reichweite.
Das hängt alles miteinander zusammen und das bringt uns zu Punkt
3: 3.    Nur wenn du super Inhalte lieferst, dann
bekommst du wirklich wieder organische Reichweite von Facebook
geschenkt. Was sind das für Inhalte? Zum Beispiel: Wertvolle
Tipps für deine Kunden. Knauser‘ nicht mit Tipps, nur weil du
vielleicht denkst, deine Kunden machen dann alles selber und
kaufen nix mehr bei dir. Heute kann jeder alles googeln – wir
leben in der Informationsgesellschaft. Also wer möchte – kann
sowieso alles selber machen – die Frage ist nur: wie gut wird das
– und wer will überhaupt alles selber machen. Und vor allem:
Solche Leute sind sowieso nicht deine Kunden. Dazu am Rande n‘
Buchtipp in den Shownotes: Prinzip kostenlos von Kerstin
Hoffmann. Klick drauf, kauf’s dir, ist wunderbar.


Was sind noch gute Inhalte: Du kannst die meist gestellten Fragen
deiner Kunden beantworten. Persönliche Einblicke in deinen
Arbeitsalltag. Also alles, was dich greifbar und nah macht. Kurze
Videos in denen du was erklärst – nur nicht zu professionell
aufgenommen, einfach mit der Handykamera, das reicht. Wie gesagt:
Die Leute auf Facebook sind im Unterhaltungsmodus und da erwartet
niemand ne Hollywood-Produktion. Das ist dann eher was für deine
Homepage. Also: 3. Nur wenn du sehr gute, relevante, wertvolle,
unterhaltende, spannende Beiträge lieferst, wird sich das auf die
Interaktion deiner Fans mit deinen Beiträgen auswirken und erst
dann glaubt Facebook, dass du auch tolle Inhalte lieferst und den
Privatleuten auf Facebook ein tolles Erlebnis bietest. Und dass
bringt dir organische Reichweite zurück. Aber: Jetzt sind wir an
dem Punkt, wo’s zu Sache geht. Weil: Wer hat schon die
Kreativität, die Zeit, die Ressourcen, sich ständig clevere,
ausgeklügelte, wertvolle und inspirierende Posts zu überlegen.
Aus den letzten ca. 600 Gesprächen mit Selbstständigen weiß ich –
das schaffen die wenigsten. Und genau dafür gibt’s die Abkürzung.
Und ab jetzt reden wir nicht mehr über Zeitfresser sondern um
echtes Facebook Marketing. Und Achtung: mit den Tricks, die ich
dir hier im Podcast nach und nach komplett offen leg‘, machst du
hochrelevante Werbung, die deine Zielgruppe auch sehen will – und
das mit so wenig Geldmitteln, dass du dir die Augen reiben wirst,
wenn du das erste mal ne‘ Statistik von so `ner Kampagne
anschaust. Und das krasseste daran: Du kannst damit sogar deine
Werbung im Print auf n‘ Minimum runterschrauben. Und das geht mit
Facebook so gut, wie mit keinem anderen Werkzeug, nicht mal mit
Google AdWords. Ich hab dir Beispiele versprochen: Die kommen
jetzt.


Eines Tages hatte n‘ Kunde von mir ne neue Facebookseite für sich
angelegt. Der veranstaltet richtig geile Mountainbiketouren über
die Alpen. Zielgruppe: Biker. Und jetzt wollte er Fans haben –
natürlich nur Biker. Weil das Problem an Fans, die gar nicht zu
deiner Seite passen ist: Die reagieren auch gar nicht auf deine
Beiträge. Und wenn deine Fans nicht auf dich reagieren, dann
denkt Facebook, dass du nur Schrott postest. Und kürzt dir
einfach noch mehr Reichweite. Also: Ziel war 1.000 neue Fans, am
besten nur Biker. Ja wie macht man das? Und jetzt bitte nochmal
Lauscherchen spitzen weil das Beispiel zeigt jetzt wie du mit
quasi Null Fans richtig Alarm machst. Ich hab‘ ihn gefragt,
welche Zeitschriften seine Kunden so lesen. Und da kam wie aus
der Pistole geschossen: Bike Magazin. So und jetzt Achtung:
Facebook weiß, welche Leute das Bike Magazin lesen. Und nur an
genau die Leute haben wir eine Anzeige geschickt. 10 Tage lang
für 6 Euro am Tag. Innerhalb von 1,5 Wochen hatten die 1.000 neue
Fans, alles Biker. Und ich hab‘ mir ganz viele der Profilbilder
der Fans angeschaut. Wirklich fast alle mit Helm oder
Fahrad-Trikot und die kamen einer nach dem anderen rein.
Eineinhalb Wochen lang jeden Tag den ganzen Tag neue
Facebook-Benachrichtigungen über neue Fans. Am Ende waren’s wie
gesagt 1.000 Fans für ne Werbeausgabe von 60.- Euro. Und der
Vorteil jetzt: Wenn der Kunde mal wieder ne‘ Aktion hat oder
irgend eine Tour noch nicht ausgebucht ist, dann kann er die
Zielgruppe für ein paar Euro neu bewerben – und weil’s die
eigenen Fans sind, ist das nochmal viel, viel günstiger! Wenn du
ganz konkret noch mehr über das Beispiel wissen willst, dann
schau auch bitte in die Shownotes, da findest du den Anmeldelink
für meinen Facebook Verständniskurs, komplett kostenlos, es sind
3 Videos, insgesamt ungefähr 1 Stunde Laufzeit mit super vielen
Praxisbeispielen, Grafiken und da kannst du mir sogar an meinem
Bildschirm über die Schulter schauen. Also: Shownotes, klick‘ auf
den Link und meld‘ dich einfach an. Noch n‘ Beispiel: Ein Kunde
von mir verkauft Outdoor-Sportartikel über Amazon. Er hat keine
Homepage, keine Landingpage, nur seine Artikel bei Amazon. Hat
sich selber ne‘ Facebookseite erstellt und wir haben dann
gemeinsam n‘ paar Anzeigen geschaltet. N‘ paar Motivtests gemacht
um rauszukriegen, welches Produktfoto am meisten angeklickt wird
und auch welche Personen am besten drauf reagieren. Und jetzt
halt dich fest: für 4,87 Euro schickt der 132 Leute auf sein
Produkt bei Amazon. Und die klicken da freiwillig drauf, weil sie
das Angebot interessiert. Wir haben nämlich vorher festgelegt,
dass die Anzeige für unser Outdoor-Sportgerät nur an Leute
rausgeht, die sich für Outdoorsport interessieren. Ja und auch
hier findest du nochmal genauere Einblicke im vorhin schon
erwähnten Videokurs. OK – heute haben wir uns die absoluten
Basics für Firmen im Facebook-Marketing angeschaut, wichtiges
Verständnis bekommen, auf dem wir dann ab sofort in allen
nächsten Facebook-Episoden hier im Podcast aufbauen. Ich fass‘
nochmal zusammen: Wir brauchen eine Facebook Firmenseite. Weil
nur mit einer Seite bekommen wir Zugriff auf die unglaublichen
Marketing-Tools, die Statistiken, die Einblicke in das Verhalten
unserer Kunden und können überhaupt Werbeanzeigen schalten. Es
ist egal, wie viele Fans wir schon haben – Werbeanzeigen auf
Facebook können von jetzt auf gleich gestartet werden. Im
Vergleich zu allem anderen – also Zeitungswerbung usw. ist
Facebook nicht nur das günstigste sondern auch das effektivste
Werkzeug, mit dem wir Werbung endlich wirklich messbar machen und
extrem zielgerichtet absenden können. Und so ne‘ Facebookwerbung
läuft wann du willst, so lange wie du willst. Und wenn du mitten
in einer Kampagne feststellst, dass zum Beispiel Frauen im Alter
von 18-24 auf deine Werbung besonders gut ansprechen, dann
schließt du einfach alle anderen Personen aus. Und warum das
deine Werbung nochmal viel günstiger macht – das schauen wir uns
in einer der nächsten Facebook-Episoden genauer an. Und auch wenn
das heute viel Theorie und viel Wissen auf einmal war – es ist
der Stoff den du drauf haben musst um die nächsten Schritte
nachvollziehen zu können. Und das was da noch kommt ist wirklich
unglaublich. Ja – leg‘ dir doch gleich ne‘ Facebookseite an, wenn
du’s noch nicht getan hast und wirf doch schon mal n‘ Blick in
die Statistiken – allein die geben schon tiefe Einblicke in deine
Zielgruppe. Zu welchen Uhrzeiten sind deine Fans überhaupt
online? Sind die meisten männlich oder weiblich? Woher kommen die
und wie alt sind die? Wie lange werden deine Videos betrachtet –
und an welcher exakten Stelle im Video steigen die meisten Leute
aus? Das sind garantiert Erkenntnisse dabei, die stellen so
einiges in Frage, was du bisher so auf Facebook gemacht hast. Ja
– große Aha-Erlebnisse und einen spannenden Start ins
Facebook-Marketing, das wünsch‘ ich dir. Bis zur nächsten
Episode.

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