Episode 13: In 15 Minuten zur ersten zielgerichteten Facebook Anzeige

Episode 13: In 15 Minuten zur ersten zielgerichteten Facebook Anzeige

Schritt für Schritt zur Facebook Anzeige
22 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren

Heute erstellen wir gemeinsam Schritt für Schritt deine erste
Facebookanzeige.


--- SHOWNOTES
Facebook für Firmen (mein Video-Kurs


Facebook Werberichtlinien


Meine Facebook Anzeige aus dieser Episode


 


--- TRANSKRIPT
Wir schicken jetzt die ersten zielgerichteten Besucherströme auf
deinen Online-Auftritt. Nach Episode 11 und 12 hast du ja jetzt
deine Facebook Fanpage und dein Werbekonto eingerichtet – und
jetzt kann’s also losgehen, mit deiner ersten Facebook
Werbeanzeige.


Und die optimieren wir jetzt auf Klicks. Wir wollen also nicht
möglichst viele Fans dazugewinnen, wir wollen nicht viel
Interaktion mit irgendwelchen unserer Beiträge, sondern wir
wollen möglichst viele Besucher für deine Landingpage. Und wenn
Du so eine – trotz meiner Tipps in Episode 10 noch nicht hast -
dann leiten wir dein Zielpublikum eben auf deine Homepage, einen
bestimmten Blog-Beitrag, deinen Amazon- oder Ebay-Artikel oder wo
du sonst noch was tolles und nützliches für deine Besucher im
Internet anzubieten hast.


Was kannst du innerhalb der nächsten 7 Tage davon erwarten? Also
je nach Zielgruppe und Einzugsgebiet auf jeden Fall einige
tausend Menschen, denen deine Anzeige ausgespielt wird, viele
hundert – im besten Fall an die tausend Besucher auf deiner
Homepage und das mit ner Ausgabe von 5 Euro pro Tag.


Häng dich bitte jetzt vor deinen Rechner, logg‘ dich bei Facebook
ein - los geht’s.


Achtung: Es gibt zwar für dein Smartphone auch ne‘ App, mit der
du Facebook-Werbeanzeigen erstellen kannst – aber die
Möglichkeiten da sind extrem eingeschränkt und damit wirst du
nicht die Erfolge haben, die auf Facebook möglich sind. Das ist
vielleicht auch einer der Gründe, warum so viele viel zu viel
Geld für Facebook-Anzeigen ausgeben, die dann auch ziemlich
schlecht laufen und Ergebnisse bringen, die alle beteiligten
traurig machen – und dann wird die Facebook-Flinte enttäuscht in
Korn geworfen. Das wollen wir heute besser machen.


Allerdings: Zum Verwalten, an- oder Ausschalten deiner
bestehenden Werbeanzeigen ist die App natürlich trotzdem gut
einsetzbar. Das mach‘ ich auch jeden Tag mit’m Handy, wenn ich
unterwegs bin.


OK – wir sind also mit’m Rechner bei Facebook eingeloggt und
klicken, wie auch schon die letzten Male rechts oben in der
blauen Menüleiste auf den kleinen Pfeil, der aussieht wie ein
Dreieck. Und in dem Drop-Down-Menü klicken wir jetzt auf
„Werbeanzeigen erstellen“.


Jetzt dauert’s ein paar Sekunden und wir können deine erste Mega
Facebook Kampagne starten.


Das Wichtigste zuerst: Wir wählen das Ziel aus. Wir wollen
Besucherverkehr – also klicken wir auch da drauf.


Hast du’n lokales Ladengeschäft? Dann könnte für dich natürlich
auch der Punkt „Besuche im Geschäft“ verlockend sein – aber: lass
mal. Das ist ein ganz anderes Ziel und wir wollen den Stein ja
nun gemeinsam das erste Mal ins Rollen bringen – also klick‘
bitte auf „Besucherverkehr“, nur dann kannst du das was ich dir
jetzt erzähle auch live in deinem Facebook-Konto mitmachen.
OK – wir beschäftigen uns in dem Schritt jetzt immer noch mit dem
Kampagnen-Ziel.


Das siehst du übrigens auch links in der Sidebar. Da sollte jetzt
das Wort „Ziel“ blau markiert sein und das zeigt dir immer genau
den Bearbeitungsverlauf an – du weiß also immer, welche Schritte
auf dem Weg zu deiner Facebook Werbeanzeige du schon gemeistert
hast – und welche genauen Schritte noch zu tun sind.


Facebook will jetzt, dass du einen Kampagnen-Namen vergibst. Und
das ist wichtig. Da solltest du einen Namen eintragen, der für
dich Relevanz hat. Weil im Laufe der nächsten Wochen legst du ja
garantiert noch mehr Werbeanzeigen an – und damit du die alle
auseinanderhalten kannst, ist hier ein prägnanter Name super
sinnvoll.


Machen wir das einfach auch zusammen: Damit’s für dich am Anfang
übersichtlich und klar bleibt, schreiben wir da rein: „Kampagne
1“ und wir klicken auf „weiter“.


Und dann siehst du jetzt schon links in der Sidebar, wir sind
angekommen in der „Werbeanzeigengruppe“. Und da gibt’s jetzt n‘
paar Sachen mehr einzustellen:
Das Erste, was hier für uns hier interessant ist, ist der
Standort. Bei mir ist jetzt die USA voreingestellt. Die kick‘ ich
gleich mal raus, weil ich will heute nur Menschen in Deutschland,
Österreich und der Schweiz erreichen. Wie schaut’s bei dir aus?
Schreib in die leere Zeile einfach deinen Ort, in dem du dein
Business hast, wenn du lokal werben willst, ansonsten gehen auch
zum Beispiel Bundesländer oder eben wie schon gesagt – Länder.


Hast du einen Ort eingegeben, kannst du noch den Radius
auswählen. Momentan ist da 17-80km einstellbar.


OK – wir kommen zur weiteren Eingrenzung unserer Zielgruppe. Wie
alt ist denn dein perfekter Wunschkunde? Macht’s vielleicht Sinn,
ganz junge oder die etwas älteren Semester auszuschließen? Oder
vielleicht nur Leute ab 65+ anzusprechen?


Denk dran: deine Werbeanzeige wird dich signifikant weniger Geld
kosten, wenn du dir darüber schon im Vorfeld Gedanken machst.
Stichwort: Streuverluste! Und wenn du wirklich keine Ahnung hast,
wie alt deine potenziellen Kunden so sind – dann ruf doch mal
schnell im nem anderen Browserfenster deine Facebook Fanpage auf,
klick oben auf den Reiter „Statistiken“ und dann links auf
„Personen“. Da siehst du dann, tatsächlich, wie alt deine Fans im
Durchschnitt sind – und wie groß der Prozentanteil der Frauen und
Männer ist.


OK – wir haben uns für die Alters-Range unserer Zielgruppe
entschieden und jetzt kommt das Geschlecht. Männer, Frauen – oder
beide? Du entscheidest.
Sprachen: Meine Kurse sind auf Deutsch – deswegen bei mir ganz
klar: Deutsch.


Du kannst da wirklich jede Sprache eintragen, die für dein
Angebot relevant ist. Facebook vervollständigt deine Angaben
übrigens immer automatisch, auch wenn du nur den ersten
Buchstaben einer Sprache eingibst. Du kannst das Feld auch
einfach leer lassen, wenn’s dir egal ist, welche Sprache die
Leute sprechen, die deine Anzeige dann nachher zu sehen bekommen.


Weiter geht’s mit der „detaillierten Zielgruppenauswahl“. Und das
ist jetzt essenziell – ja super wichtig! Da spielt Facebook seine
ganze Power für dich aus! Wenn du zum Beispiel die coolsten
Halsbänder für Schäferhunde herstellst, dann trägst du hier
einfach mal „Schäferhund“ ein und schaust, was passiert.


Facebook schlägt dir vor, deine Anzeige nur Menschen anzuzeigen,
die sich für „Deutscher Schäferhund“ interessieren. Und jetzt
halt dich Fest: Facebook weiß sogar, welche Leute sich
tatsächlich für „Altdeutscher Schäferhund“, „Belgischer
Schäferhund“ oder für den „Verein für Deutsche Schäferhunde“
interessieren. Es ist der Hammer!


Oder - du kannst deine Anzeige nur an Frauen schicken, die
zwischen 18 und 24 Jahre alt sind und sich in den letzten 6
Monaten verlobt haben. Wie verrückt ist das denn? Und wenn du
noch mehr über solche verrückten Sachen wissen willst, dann schau
mal bitte ganz in Ruhe nach dieser Episode in die Shownotes und
meld‘ dich zu meinem Facebook-Verständniskurs an – da zieht’s dir
definitiv die Schuhe aus. Aber das nur am Rande.


Wir sind ja stehen geblieben beim „Altdeutschen Schäferhund“ –
oder was auch immer die Interessen sind, die Deine Zielgruppe
hat. Welches Buch oder Magazin lesen die gerne? Welche TV Sendung
glotzen die? Welche anderen Facebookseiten gefallen denen? All
das und noch viel, viel mehr kannst du da reinschreiben und
Facebook liefert dir dazu noch zusätzliche, ähnliche Vorschläge.
Es ist der Wahnsinn.


Zurück zu unserer Zielgruppe: Es gibt noch zwei geniale
Möglichkeiten die weiter einzugrenzen. Und zwar mit der Funktion
„Personen ausschließen“ und „Zielgruppe eingrenzen“.


Was das genau bedeutet, sprech ich jetzt mal nur ganz kurz an und
erklärs nochmal am Beispiel vom Hundehalsband, dass wir online
verkaufen wollen. Mit „Personen ausschließen“ stellen wir sicher,
dass keine Pudel-Herrchen und Frauchen mit in der Zielgruppe sind
– weil den niedlichen Tierchen würde das Halsband sowieso nicht
passen. Und mit der Funktion „Zielgruppe eingrenzen“ würden wir
zum Beispiel einstellen, dass die Schäferhund-Halter auch noch
zusätzlich das Interesse Online-Einkaufen haben.


Wie viel Menschen du mit deinen Zielgruppeneinstellungen ungefähr
erreichen kannst, dass siehst du immer in der rechten Sidebar.
Ich stell‘ mal schnell ein paar für mich vernünftige Dinge ein,
zum Beispiel Leute die sich für Onlinemarketing interessieren.
Das sind noch über 1,3 mio … ist mir zu viel. Ich bekomm‘ immer
super Ergebnisse, wenn sich meine Zielgruppe so zwischen 100.000
und 400.000 Menschen bewegt. Also grenz‘ ich meine Zielgruppe
noch weiter ein.


OK. Weiter: das nächste für uns Interessante sind: die
Platzierungen. Facebook „empfiehlt“ uns zwar, die „Automatische
Platzierung“ beizubehalten, aber … das ist nicht gut, das kann
ich dir schonmal sagen. Und deswegen gehen wir rein in:
„Platzierungen bearbeiten“.


Hier das Häkchen weg von
-    Instagram
-    Audience Network


Und außerdem unter dem Reiter „Facebook“ die Häkchen entfernen
von den „Instant Articles“ und der „rechten Spalte“. Die
Einstellung kann ich dir im Moment, Stand Dezember 2016 empfehlen
– mal sehen, wie sich das bei Facebook in den nächsten Monaten so
entwickelt. Dann gibt’s von mir im Podcast auf jeden Fall wieder
ein Update.


So. Was bleibt sind die Facebook Feeds, sowohl Desktop als auch
Mobil. Das bedeutet: deine potenziellen Neukunden sehen deine
Anzeige in ihren ganz normalen Newsfeed, möglichst groß und
präsent, auf’m Smartphone und am Rechner.


Weiter mit dem Tagesbudget. Bei der Einstellung „Tagesbudget“
bleiben wir mal. Und den Euro-Betrag geben wir auch ein: 5 Euro.
Standardmäßig stehen da bei mir 20.- drin, aber für deinen ersten
Test, machen wir mal 5. -Euro. Das ist das Minium, dass wir zur
Zeit pro Tag ausgeben müssen.


Gut! Alles Weitere lassen wir so. Wir vergeben nur noch einen
Namen für diese Werbeanzeigengruppe. Da schreiben wir rein:
„Werbeanzeigengruppe 1“. Nicht sehr einfallsreich, aber genau der
bekloppte Name macht’s dir dann nachher leichter, dich in der
Kampagnenübersicht zurechtzufinden. Deine nächsten, eigenen
Kampagnen und Werbeanzeigengruppen kannst du dann ja revolutionär
kreativ benennen wie du willst.


OK – wir haben jetzt eine Kampagne und die dazugehörige
Werbeanzeigengruppe erstellt und benannt. Und klicken zum letzten
Mal auf „Weiter“. Fast geschafft – jetzt kommt der coolste Teil.
Die Werbeanzeige selber.
Wir können uns entscheiden zwischen einer „Karussell-Anzeige“,
einem „einzelnen Bild“, einem „Video“, einer „Slideshow“ und dem
„Canvas“. Wir machen’s einfach und wählen: „Einzelnes Bild“. Das
dürfte auch schon voreingestellt sein.


Dann schnell klicken auf „Bilder hochladen“. Und da wählst du
jetzt eins deiner Bilder aus, das dein Anzeigenmotiv sein soll.


Tipp: Am besten ein Motiv mit wenig blau – weil Facebook ja schon
komplett im blauen Design daherkommt. Deine Anzeige soll sich ja
auch schließlich davon abheben. Gesichter von Menschen kommen
meistens ganz gut. Wenn du n‘ Produkt vorstellen willst, dann
sollte das natürlich auf dem Bild zu sehen sein. Text auf dem
Bild: am besten gar keiner. Das straft Facebook ab und deine
Anzeige bekommt weniger Reichweite und wird für dich teurer.


Also: ein gutes Motiv auswählen und hochladen. Am besten schon
vorher zugeschnitten auf 1200 x 628 Pixel. Wenn die Maße nicht
genau stimmen, dann kannst du das Bild direkt in Facebook
zuschneiden. Aber schau in jedem Fall, dass dein Motiv richtig
gut aufgelöst ist. Also die Breite sollte schon 1200 Pixel haben.


Im nächsten Schritt wählst du jetzt noch deine Facebook-Fanpage
aus, die der Absender der Anzeige sein soll. Wenn du nur eine
hast, dann ist die sowieso schon ausgewählt, wenn du mehrere
Fanpages verwaltest, dann musst du dir jetzt noch die richtige
aussuchen.


In die Zeile „Webseiten-URL“ trägst du jetzt die Internetadresse
ein, auf die die Besucher kommen sollen, wenn sie auf deine
Facebook Werbeanzeige klicken. Bei mir ist das zum Beispiel
www.signal-kundenherz.de/13 - weil ich will, dass die Leute
direkt auf diese Podcast-Episode kommen, wenn die auf meine
Anzeige klicken. Ich will also Werbung für die Podcast-Episode
machen, die hier grad‘ entsteht.


Und hab‘ mir überlegt: Ich mach’s heut‘ ganz speziell und schick‘
meine Anzeige diesmal nur an Frauen, zwischen 28 und 33, die
selbst ne eigene Facebook Fanpage haben.


Jetzt noch schnell die Texte:
Der „Titel“: Das ist die große, fette Überschrift direkt unter
dem Foto. Den machst‘ am besten kurz und knackig.


Der „Text“: Dass ist der Fließtext direkt über dem Bild. Hier
kannst auch n‘ bisschen ausführlicher werden. Ich empfehl‘ dir
hier 2-3 Zeilen einzugeben, wobei‘s wirklich auf nen‘ Test
ankommt.


Die große, einhellige Meinung war ja immer, lange Texte werden eh
nicht gelesen – ich hab‘ jetzt schon öfter festgestellt, dass
manche Werbeanzeigen grad‘ deswegen gut funktionieren, weil die
Texte n‘ bisschen länger sind. Da kommt’s aber wirklich auf die
Branche, und die Textaussage an … also hier wirklich einfach auch
mal mutig testen.


Ja und dann gibt’s zum Schluss noch die „Beschreibung des News
Feed-Links“. Hier macht’s wirklich Sinn, extrem knapp zu texten.
Weil der Text wird auf Smartphones schon nach ein paar Wörtern
einfach abgeschnitten.


Wir sind fast durch – wichtig ist noch, dass du den „Call to
Action Button“ passend für dich auswählst. „Call to Action“ heißt
ja „Handlungsaufforderung“ und die sollte natürlich absolut nicht
fehlen. Mein Button heißt „Mehr ansehen“ – schau mal im
Drop-Down-Menü, was es da noch so alles an Vorlagen für dich
gibt.


„Conversions“ brauchen wir jetzt mal nicht nachzuverfolgen. Wir
geben die Bestellung jetzt auf. Klick den grünen Button
„Bestellung aufgeben“ und das war’s.


Herzlichen Glückwunsch – in ungefähr 30 Minuten hat Facebook
deine Anzeige gecheckt und dann wird die anfangen zu laufen.


Jetzt wichtig: cool bleiben. Gib Facebook jetzt mal 2-3 Tage
Zeit, damit sich der Algorithmus einpendeln kann und du wirst
dann am zweiten, spätestens am dritten Tag in den Statistiken
sehen, wie deine Kosten nach unten gehen, weil Facebook in den
ersten 1-2 Tagen festgestellt hat, welche Personen aus deiner
Zielgruppe gut – und welche weniger gut auf deine Anzeige
reagieren, ob’s noch andere ähnliche Werbeanzeigen gibt, die mit
deiner konkurrieren und so weiter. Das ist die Facebook-Magie -
eine absolute Macht.


So und jetzt fragst du dich vielleicht – Mensch, woher weiß ich
denn jetzt, ob meine Anzeige gut funktioniert. Wieviel darf mich
denn ein Klick auf meine Website kosten? Und wie komm‘ ich denn
überhaupt an die Statistiken?
Das und noch einiges mehr an Facebook-Hacks, wundersamen und
hocheffektiven Optimierungsmöglichkeiten deiner Facebook-Anzeige
schauen wir uns auf jeden Fall in Episode 14 an.


Und jetzt nur für dich das aller wichtigste schon mal vorab, dass
du mir hier nicht in wilde Panik verfällst:


Ausschalten kannst du deine Anzeige immer und jederzeit im
Werbeanzeigenmanager. Den rufst du ganz schnell auf, indem du in
Facebook wieder in der blauen Menüleiste den Pfeil klickst und
dann im Drop-Down-Menü auf „Werbeanzeigen verwalten“. Da siehst
du dann schon unsere gemeinsam angelegte Kampagne 1 und den
blauen An/Aus-Schalter daneben. Da klickst‘ einmal drauf und
schon stoppt die Kampagne.


Aber wie gesagt: Lass die mal mindestens 2-3 Tage laufen. Die
Ergebnisse rufst du auch jederzeit ganz leicht auf: Du klickst im
Werbeanzeigenmanager auf die Kampagne 1 und damit kommt du direkt
in die Werbeanzeigengruppe. Und da siehst du dann schon Angaben
über die bisherige Reichweite, den ausgegebenen Gesamtbetrag in
Euro, wie viele Leute schon auf die Anzeige geklickt haben, und
so weiter.


Wenn bei den Kosten 1 Euro oder mehr pro Klick steht, dann ist
die Chance groß, dass deine Zielgruppe nicht zur Anzeige – oder
deine Anzeige nicht zur Zielgruppe passt. Da würde ich dann schon
überlegen, die Anzeige zu stoppen. Und was du dann tun kannst, um
deutlich bessere Ergebnisse zu bekommen, dass dann auch in der
nächsten Episode.


Alles unter 1 Euro pro Klick, einfach mal laufen lassen und
beobachten, ob der Klickpreis noch runtergeht. Wenn du
Klickpreise unter 10 Cent hast – wunderbar, dann lass‘ die
Anzeige auf jeden Fall weiterlaufen. Auch hier kommt’s natürlich
auf die Branche an. Im Sportbereich hab‘ ich schon sehr oft
Klickpreise von 3-5 Cent gesehen, perfekte Matches mit sogar 1
Cent pro Click. Das ist dann schon etwas seltener.


Was tun, wenn deine Anzeige von Facebook abgelehnt wird. Das kann
schnell mal passieren, wenn sich’s um Werbung für medizinische
Produkte, für alkoholische Getränke oder für Wundermittel aus’m
Bodybuilding handelt. Alles was Facebook nicht erlaubt findest du
online – einen Link zu den Werberichtlinien hab‘ ich natürlich
für dich vorbereitet, halb so schlimm - schau bitte in die
Shownotes.


Ja – und wenn du sehen magst, wie meine Anzeige ausschaut, die
ich heute mit dir erstellt hab. Schau einfach in die Shownotes,
da ist der Link mit drin. Ich bin ja mal total gespannt, wie die
Frauen auf meine Anzeige reagieren – ich stell‘ mich schon mal
auf das Schlimmste ein, weil das war jetzt doch sehr spontan.


Aber trotzdem teste ich auch solche Sachen immer gern – auch wenn
ich selber nicht so überzeugt von einer Anzeige bin – weil am
Ende entscheidet immer der Mensch, der die Anzeige dann am
Schluss zu sehen bekommt und das ist ganz oft ein total anderes
Resultat, als das, mit dem man selber überhaupt gerechnet hat.


Und wenn du eine Frau zwischen 28 und 33 bist, ne eigene Facebook
Seite hast und mich jetzt aufgrund dieser Anzeige, die ich hier
gerade parallel mit dir erstellt habe als Podcast hörst, dann
danke, dass du mir bis hierhin zugehört hast und nicht glaubst,
dass ich ein Stalker bin, der es auf 28-33jährige Damen abgesehen
habe – ich geb‘ zu, die Facebookanzeige ist eher ungewöhnlich.


Aber wenn die dazu beigetragen hat, dass du vielleicht was neues
erfahren konntest und du ab sofort mit deiner Facebook-Fanpage
durchschlagenden Erfolg hast und neue Besucherströme auf dein
Angebot aufmerksam machen kannst, dann hat sich’s doch gelohnt.


Und natürlich auch für dich wenn du nicht zwischen 28 und 33 -
und vielleicht nicht mal ne Frau bist: Das deine Anzeige jetzt
schon – gute Ergebnisse liefert und du einiges an Wissen und
hoffentlich natürlich auch n‘ bisschen Spaß am Facebook Marketing
mitnehmen konntest,

das wünsch‘ ich dir,
bis zur nächsten Episode.

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