„Loud Quitting" mit Marc Raschke (Episode 94)

„Loud Quitting" mit Marc Raschke (Episode 94)

Gegenbewegung zum „Quiet Quitting"?
34 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast über Kommunikation, PR und Marketing in Zeiten der Digitalisierung.

Beschreibung

vor 1 Jahr
„Quiet Quitting" ist ein (medialer) Trend, der beschreibt, dass vor
allem junge Menschen bestenfalls Dienst nach Vorschrift leisten und
sich auf diese Art und Weise still und heimlich (als
Leistungsträger) aus dem Job verabschieden – ohne dass sie ihren
Vorgesetzten mitteilen, woran es liegt und dass sie perspektivisch
tatsächlich kündigen werden. Denn: Der demographische Wandel sorgt
dafür, dass Menschen, speziell gut ausgebildete, sich ihren Job
aussuchen können und auf somit die große „Arbeiterlosigkeit"
entsteht. Nicht gerade leise ist Marc Raschke vorgegangen, nachdem
er seinen Job als Head of Corporate Communication am Klinikum
Dortmund gekündigt hat. Auf LinkedIn machte er seinen
bevorstehenden Abgang öffentlich und – das ist die Besonderheit
– begründete diesen auch: „...Und bevor Ihr mich jetzt alle
mit der Frage löchert „Warum gekündigt?“ - nur kurz, es ist quasi
wie aus dem HR-Lehrbuch: Man heuert beim Unternehmen an - und
kündigt wegen des (in diesem Fall neuen) Vorgesetzten." Das Ganze
gab nicht nur eine Menge Echo, sondern auch in der neuesten Talking
Digital-Episode mit Marc Raschke die Diskussion: Warum hat er sich
für ein „Loud Quitting" entschieden? Was sind die Vorteile davon?
Und: Wie geht es für ihn 2023 in einem Leben nach dem Klinikum
Dortmund weiter?

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: