Quinquis und Weval im Interview
1 Stunde 59 Minuten
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Mit den 1986 gestarteten Vorgänger-Sendungen "electronics" und "Himmel & Erde" sind die Elektro Beats die profilierteste und dienstälteste Elektronik-Sendung im deutschsprachigen Raum. Jeden Sonntag präsentiert Olaf Zimmermann aktuel...
Beschreibung
vor 1 Jahr
Émilie Tiersen hat sich umbenannt. Bislang machte sie unter dem
Namen Tiny Feet Musik. Düster-melancholische Songs, zu den sie auf
bretonisch sang. Sie ist verheiratet mit Yann Tiersen, für ihren
musikalischen Neustart hat sie sich allerdings nicht nur auf ihren
Mädchennamen, sondern auch auf ihre bretonische Herkunft besonnen.
Émilie nennt sich nun Quinquis und singt auf ihrem Album „Seim“
Kurzgeschichten, die von großer Sehnsucht und nicht weniger großem
Scheitern handeln. Aber auch von der Hartnäckigkeit der Menschen,
die an ihrem Glück festhalten. An ihrer Seite hat Garreth Jones,
der schon Depeche Mode, Einstürzende Neubauten, Wire oder Erasure
produziert hat, für ein wenig Licht gesorgt. In der zweiten
Elektrobeats-Stunde geht dann die Sonne auf. Und auch wieder unter!
Harm Coolen and Merijn Scholte Albers sind zusammen Weval und
basteln an ihren Synthies und Keybaords an einem frischen Comeback
der 90er Jahre. Ihre zwei aktuellen EPs, die auf dem Ninja Tune
Sublabel Technicolour erschienen sind, unterscheiden sich markant.
„Changed for the Better“ lockt unmittelbar auf den Dancefloor,
„Time Goes“ erinnert stark an die Trip Hop Sounds der Naughties.
Steen Lorenzen hat Weval von Bildschirm zu Bildschirm und Émilie
Tiersen im studioeins getroffen.
Namen Tiny Feet Musik. Düster-melancholische Songs, zu den sie auf
bretonisch sang. Sie ist verheiratet mit Yann Tiersen, für ihren
musikalischen Neustart hat sie sich allerdings nicht nur auf ihren
Mädchennamen, sondern auch auf ihre bretonische Herkunft besonnen.
Émilie nennt sich nun Quinquis und singt auf ihrem Album „Seim“
Kurzgeschichten, die von großer Sehnsucht und nicht weniger großem
Scheitern handeln. Aber auch von der Hartnäckigkeit der Menschen,
die an ihrem Glück festhalten. An ihrer Seite hat Garreth Jones,
der schon Depeche Mode, Einstürzende Neubauten, Wire oder Erasure
produziert hat, für ein wenig Licht gesorgt. In der zweiten
Elektrobeats-Stunde geht dann die Sonne auf. Und auch wieder unter!
Harm Coolen and Merijn Scholte Albers sind zusammen Weval und
basteln an ihren Synthies und Keybaords an einem frischen Comeback
der 90er Jahre. Ihre zwei aktuellen EPs, die auf dem Ninja Tune
Sublabel Technicolour erschienen sind, unterscheiden sich markant.
„Changed for the Better“ lockt unmittelbar auf den Dancefloor,
„Time Goes“ erinnert stark an die Trip Hop Sounds der Naughties.
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