Marktbericht Di. 11.01.2022 - US-Wirtschaft braucht keine ultra lockere Geldpolitik mehr

Marktbericht Di. 11.01.2022 - US-Wirtschaft braucht keine ultra lockere Geldpolitik mehr

US-Wirtschaft braucht keine ultra lockere Geldpolitik mehr - Heiko Thieme: Volatilität wird dramatisch
18 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
"Wenn Inflation länger als erwartet hoch bleibt, werden wir
handeln." Das sagte Fed Chef Jerome Powell bei seiner Bewerbung um
eine zweite Amtszeit als mächtigster Notenbanker der Welt. Auch
stellt er der Wirtschaft in den USA ein gutes Zeugnis aus. "Die
Wirtschaft braucht nicht länger eine ultra-lockere Geldpolitik."
Problematisch sind aber die unterbrochenen Lieferketten. Hier gibt
es keine historischen Präzedenzfälle, an denen man sich orientieren
kann. Der Dow Jones bleibt im Erholungsmodus und auch der DAX hat
einen guten Tag erwischt. Mit 15.942 Punkten hat er die Verluste
vom Montag wieder nahezu wett gemacht. Man könnte versucht sein zu
sagen, dass die Schnäppchenjäger zugeschlagen haben. Aber das wäre
nur die halbe Wahrheit. Es ist wohl so, dass die Anleger nach wie
vor Vertrauen haben in Wirtschaftswachstum und eine maßvolle
Zinspolitik der Notenbanken. Vielleicht ist es wieder an der Zeit,
das Schlagwort vom Soft-Landing, der weichen Landung zu bemühen.
Beim Bitcoin geht es am Dienstag ebenfalls wieder nach oben. Aber
angesichts der gewöhnlich hohen Volatilität ist ein Anstieg von 2 %
doch eher mickrig. Interessant werden übrigens kommende Woche die
Zahlen von Biontech und Pfizer und die Antwort auf die Frage, ob
Goldgrube mehr als nur die Postanschrift von Biontech ist.

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