Marktbericht Fr. 30.09.2022 - DAX beendet September über 12.000, Putin dreht Narrativ und sieht sich in Defensive

Marktbericht Fr. 30.09.2022 - DAX beendet September über 12.000, Putin dreht Narrativ und sieht sich in Defensive

DAX beendet September über 12.000 Punkten, Putin dreht Narrativ und sieht sich in der Defensive, Schattenhaushalt der Bundesregierung, Übergewinne sollen abgeschöpft werden
20 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Der DAX hat sich wieder über die 12.000 Punkte gekämpft und beendet
die Woche, den September und das dritte Quartal mit mehr als 12.100
Punkten. Geholfen haben schwache Einkaufsmanagerindizes aus den
USA, die Hoffnung darauf machen, dass die Maßnahmen der Notenbanken
wirken und die Fed möglicherweise bald weniger restriktiv sein
könnte. Die Wall Street legt zu, Europa folgt. Der DAX schloss mit
12.114 Punkten und +1,2 %. Der ATX in Wien legte +1,7 % zu auf
2.991 Punkte. Der September endet mit einigen News: Putin verkündet
den Anschluss der besetzten Gebiete in der Ukraine an Russland und
erklärt in einer Rede, dass er sich in der Defensive sieht und
Russland angegriffen sei. Zur Energiekrise: Die EU-Energieminister
haben sich darauf geeinigt, Übergewinne von Energieunternehmen
abzuschöpfen. Auf Unternehmensseite rücken die
Sportartikelhersteller in den Fokus. Nike hat 22 % weniger
verdient, die Aktie verliert zweistellig. Adidas und Puma werden
mit nach unten gerissen, genauso andere Sportartikelhersteller. DAX
Gewinner waren Vonovia, Siemens Healthineers und Zalando, Verlierer
eben jene Adidas und Puma, auch die Porsche Holding gib am zweiten
Tag nach dem Börsengang der Porsche AG weiter ab. Hören Sie diesmal
Chefmarktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets zur Frage, wann der
Boden erreicht ist, Geldpolitikexperte Andreas Scholz von der dfv
Euro Finance Group zu den neuen Ankündigungen der Bundesregierung
und den Auswirkungen auf die Inflation, Noratis CFO André Speth zum
Ausblick auf die Immobilienbranche, Aventa Head of Markets Kamil
Kowalewski zum Wachstumskurs trotz des schwierigen Umfelds und
VOQUZ Labs CEO Martin Kögel dazu, dass Softwarehersteller im
aktuellen Umfeld nur wenig betroffen sind.

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