Blasphemische Rechtslage

Blasphemische Rechtslage

Blasphemie-Paragraph: ist Religion rechtlich besonders schützenswert?
53 Minuten
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Ein Podcast über Demokratie und Krise

Beschreibung

vor 2 Jahren
Wie schon in unserer letzten Episode loten wir die Grenzen der
Kunst- und Meinungsfreiheit aus. Diesmal geht es um ein - glaubt
man dem Gesetzgeber - besonders schützenswertes Gut: Die
Religionsfreiheit. Eigene Blasphemieparagraphen schüzten in
Österreich und Deutschland Gläubige vor der Beleidigung ihrer
religiösen Gefühle. Und dabei handelt es sich keineswegs um "totes"
Recht, sondern immer wieder müssen sich KünstlerInnen,
AktivistInnen oder auch Privatpersonen vor Gericht für den Vorwurf
der "Störung des religiösen Friedens" rechtfertigen,
Demonstrationen wurden bereits auf dieser Grundlage verboten oder
bestimmte vor Publikum getätigte Äußerungen mit Geldstrafen belegt.
Egal, ob nun Mohammed, Buddha oder Jesus Gegenstand von Satire wird
- warum solche Blasphemie-Gesetze problematisch sind und weshalb
Religion vom Staat als schützenswert erachtet wird, das klären wir
in dieser Episode.

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