Mein Nachbar, der Bombenleger: Versteckt sich ein italienischer Terrorist in der Schweiz?

Mein Nachbar, der Bombenleger: Versteckt sich ein italienischer Terrorist in der Schweiz?

Ein neuer Name, ein neues Leben: Ein mutmasslicher Terrorist soll seit Jahrzehnten in der Schweiz leben. Zudem: Gewalt an Kindern ist verboten – dennoch schlagen viele Eltern zu. Und: die heikle Rolle der Medien bei der Berichterstattung im Nahost-Kon ...
45 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Ein neuer Name, ein neues Leben: Ein mutmasslicher Terrorist soll
seit Jahrzehnten in der Schweiz leben. Zudem: Gewalt an Kindern ist
verboten – dennoch schlagen viele Eltern zu. Und: die heikle Rolle
der Medien bei der Berichterstattung im Nahost-Konflikt. Mein
Nachbar, der Bombenleger: Versteckt sich ein italienischer
Terrorist in der Schweiz? Kann es sein, dass ein mutmasslicher
Bombenleger jahrelang unter neuem Namen in der Schweiz lebte? Am
28. Mai 1974 töteten italienische Rechtsextremisten bei einem
Bombenattentat acht Menschen und verletzten 100. Einer der
mutmasslichen Attentäter, der damals 17-jährige Marco Toffaloni,
soll sich seit Jahrzehnten in der Schweiz aufhalten. Er lebte
offenbar an verschiedenen Orten, unter anderem in einem Dorf in
Graubünden. Nun beginnt der Prozess gegen den mittlerweile
67-Jährigen. Doch verhaftet hat ihn die Polizei bis heute nicht.
Ohrfeigen verboten: Wenn Eltern ihre Kinder schlagen Ein Schlag auf
den Hintern oder eine Ohrfeige – was in der Schweiz lange toleriert
wurde, ist verboten. Das Parlament hat sich zudem für einen
Gesetzesartikel für das Recht auf gewaltfreie Erziehung
ausgesprochen. Dennoch kommt es häufig zu Gewalt. In der
«Rundschau» brechen verschiedene Eltern das Tabu und erzählen,
warum sie zugeschlagen haben. Die Rolle der Medien: Propaganda im
Nahost Im Krieg will jede Seite gut dastehen. Die Wahrheit wird
dabei zumindest teilweise untergraben. In der israelischen
Berichterstattung über den Gaza-Konflikt stehen die kämpfenden
Soldaten, das Schicksal der Geiseln und die Gräueltaten der Hamas
im Zentrum. Das Leiden der Zivilbevölkerung in Gaza findet kaum
statt. Umgekehrt steht bei den arabischen Sendern das Leid der
Palästinenserinnen und Palästinenser im Fokus. Kritische Fragen zur
Hamas sind eine Seltenheit. Eine Reportage über die Propaganda von
Israelis und Palästinensern. Zudem diskutiert Philippe Lazzarini,
Generalkommissar des UNO-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im
Nahen Osten (UNRWA) mit Gion-Duri Vincenz über die Situation im
Gaza-Streifen.

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