E25: "Karneval der Rassisten"

E25: "Karneval der Rassisten"

1 Stunde 7 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
00:30: Begrüßung von 2021 mit Klatsch. Wir sind wieder da! 01:50:
Wie geht es uns am Donnerstagabend und wie doomscrollt Samira sich
den Daumen wund? 04:50: Was ist da eigentlich passiert in
Washington, wer und warum? Wie soll man das alles nennen – und wie
auf keinen Fall? Wir suchen nach Worten und Wörtern. 25:00: Nur
weil ein Putsch schlecht organisiert ist und lächerlich aussieht,
kann es trotzdem ein Putsch sein. Denken wir doch nur mal an einen
Gnom! Und an Zeitlupe! Und wieso gab es nicht mehr Gewalt? Weil
keine Feinde da waren. So bleibt ein einziger großer Triumph für
die Faschisten. 30:20: Es brauchte dafür nicht viel: ein lustiger
Hut, etwas Wut und viel weißes Privileg. Andere Rechtsextreme
werden sich identifizieren, und sie sehen: man lässt uns gewähren.
Und wir wiederholen alle Fehler im Umgang damit. Vor allem auch die
Plattformen. 34:10: Selbst die New York Times schreibt
idolisierende Porträts über die Terroristen. Sie werden größer und
größer gemacht, und wir müssen in Deutschland endlich daraus
lernen. Vielleicht war das auch ein Weckruf, hofft Samira.
Friedemann glaubt nicht dran. 40:00: Wir nominieren unsere
Hasswörter: Rabauken, Anarchisten, Spaltung und Demonstranten. Was
waren eure? 45:00: Was muss jetzt passieren, Frau El Ouassil?
Impeachment, 25. Amendment, Exil auf dem Mond? Alles! Und eine
andere Strategie der Gegenseite. 52:10: Die intuitive Reaktion mit
Appeasement wird immer wieder unreflektiert angewandt. Aber was
wäre ein Gegenmodell? Welche Projektion unserer liberalen Wünsche
auf eine extreme Gegenseite passiert da? Friedemann ist nicht
überzeugt. 58:00: Samira wünscht sich die fitte, wehrhafte
Demokratie, für die Zukunft und als Schlusswort.

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