#27 Unsichtbare Krankheiten: Wie fühle ich mich da rein?

#27 Unsichtbare Krankheiten: Wie fühle ich mich da rein?

55 Minuten
Podcast
Podcaster
Dieser Laber-Podcast mit Bildungsauftrag versorgt Euch mit Klugscheißerwissen, mit dem Ihr ordentlich flexen könnt. Die Hosts Steffi Banowski und Anne Raddatz suchen für Euch nach Antworten auf Fragen, die Ihr Euch unbedingt mal stellen solltet: Wie lü...

Beschreibung

vor 1 Jahr
Gerade im Zusammenhang mit Long Covid ist das Thema „Unsichtbare
Krankheiten“ präsenter denn je. Hierzu zählen zum Beispiel Multiple
Sklerose, das chronische Fatigue Syndrom, Migräne oder auch
Diabetes. Krankheiten, die die Betroffenen recht gut verstecken
können, die einen aber ganz schön aus der Bahn werfen, meist das
ganze Leben lang. Wie kommuniziert man das, wenn man eine solche
Diagnose erhält? Und wie verhält man sich am besten als Freund,
Arbeitgeberin oder Familienangehöriger? Visa Vie ist Journalistin,
Podcasterin und Schauspielerin und war bis zu einer Coronainfektion
im letzten Jahr kerngesund. Jetzt leidet sie an Long Covid und
einer daraus resultierenden Diabetes. Ihr ganzes Leben spielt sich
jetzt zwischen Unter- und Überzuckerung ab. Im Flexikon erzählt
sie, wie sie ihren Tagesablauf komplett umkrempeln musste, wie sie
immer wieder auch in ihrem Job auf Unverständnis stößt und was ihr
Kraft gibt. Phia Quantius ist Model und weiß seit ihrem elften
Lebensjahr von ihrer Migräne. So eine Attacke knockt sie zwei Tage
komplett aus. Erst sieht sie Blitze, dann muss sie sich übergeben,
es folgen lähmende Kopfschmerzen. Phia ist genervt davon, dass
Menschen „Migräne“ als Ausrede nutzen und dass die Krankheit in der
Forschung nur eine untergeordnete Rolle spielt. Gleichzeitig ist
Phia ein lebenslustiger und optimistischer Mensch, der sich selbst
nicht so ernst nimmt. „Ein guter Arzt, und dass alle in deinem
Umfeld bescheid wissen, das ist wichtig“, sagt Phia. Links zur
Folge: -
https://www.wdrmaus.de/extras/mausthemen/unsichtbare_krankheit/index.php5
-
https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/warum-frauen-medizinisch-benachteiligt-sind

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