Episode 52: Unternehmen gründen schon im Studium?

Episode 52: Unternehmen gründen schon im Studium?

#study Laura Kaltenbrunner hat's geschafft. Und uns davon erzählt:  Warum dein Staubsaugerroboter mehr über dich weiß als deine beste Freundin ... Das ist auch Thema dieses Podcasts. Ebenso wie hunderte Unternehmen wissen, was deine Lieblingsfe...
23 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast der FH St. Pölten – Wissen, was morgen zählt

Beschreibung

vor 1 Jahr

#study


Laura Kaltenbrunner hat's geschafft. Und uns davon erzählt: 
Warum dein Staubsaugerroboter mehr über dich weiß als deine
beste Freundin ...

Das ist auch Thema dieses Podcasts. Ebenso wie hunderte
Unternehmen wissen, was deine Lieblingsfernsehsendung ist. Das
Internet der Dinge bringt zahlreiche Herausforderungen im Bereich
Datenschutz mit sich. 


Eine Absolventin des Master Studiengangs Digital Marketing und
Kommunikation an der FH St. Pölten hat sich genau das zunutze
gemacht:
Während des Studiums hat Laura Kaltenbrunner ihr Unternehmen
Apocrat gegründet.

Jetzt ist sie dort Chief Marketing Officer und arbeitet an der FH
als Researcher und Lektorin. 


Apocrat, das heißt: Datenschutz bei smarten Geräten – ob Alexa,
Staubsaugerroboter oder smarte Glühbirne. 


Was heute so selbstverständlich klingt, war es nicht immer. 
"Ihr versteht das Potenzial eurer Idee ja überhaupt nicht",
sagte einer der Expert*innen, die sie beraten haben. 

Klingt erst einmal hart. Aber Laura sagt: "Das war sehr
wertvoller Input. Security ist ein Riesen Problem im IoT-Bereich,
aber der Datenschutz ist noch viel schlechter. Da braucht es
unbedingt eine Lösung dafür."


Über den Gründungsprozess erzählt sie: "Es war am Anfang
definitiv extrem stressig, alles unter einen Hut zu bringen. Bei
mir war es zum Glück am Ende des Studiums. Meine zwei
Gründungs-Kollegen waren aber noch komplett drinnen.
Wir hatten das Glück, dass es an der FH St. Pölten diverse
Programme gibt, die einen bei der Gründung unterstützen.

Allen voran das CPI, der Creative Pre-Incubator, in den wir durch
Zufall reingekommen sind. Der aber vor allem am Anfang einen
großen Mehrwert geboten hat. 


Wir haben vor allem fachliche Unterstützung bekommen. Fachlich
nicht unbedingt in Richtung, das, was man tut, sondern wie man es
tut. Das heißt: Unternehmensgründung.
Ganz am Anfang haben wir überhaupt keinen Plan gehabt, was es
bedeutet, ein Unternehmen zu gründen, wie eine Finanzierung
ausschauen kann.

Man hat immer die Bilder von Investor*innen im Kopf, aber dass es
da zig andere Möglichkeiten gibt, das haben wir erst über das
Programm kennengelernt.
Wir haben Kontakte bekommen. Wir sind vernetzt worden. Das war
schon eine echt große Hilfe am Anfang. 

Es ist eine Herausforderung, aber ich kann es nur jedem*jeder
empfehlen, ein Unternehmen während dem Studium zu gründen. Denn
man glaubt nicht, was man alles für Netzwerke oder Möglichkeiten
über die Uni bzw. FH bekommt.


Allein mit wie vielen Personen wir im Haus geredet haben, die uns
dann zu anderen Unternehmen gebracht haben, empfohlen haben,
neuen Input gebracht haben. Das wäre alles nicht möglich gewesen,
wenn wir nicht mehr an der FH gewesen wären.
Das erste persönliche Hoch war, als wir einen ersten
Mitarbeiter eingestellt haben.

Wie ging es dann weiter? Was waren die Hürden? Und was genau
macht Laura Kaltenbrunner im Unternehmen? 


Hört nach in dieser spannenden Episode:
Relevante Links zur Episode

Master Studiengang Digital Marketing & Kommunikation

Start-up-Programm Creative Pre-Incubator

Apocrat

accent Incubator 

 

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