#heiseshow: Welche Gefahr droht dem Internet durch DDoS-Angriffe?

#heiseshow: Welche Gefahr droht dem Internet durch DDoS-Angriffe?

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Jede Woche Donnerstag live (SD-Video)

Beschreibung

vor 7 Jahren
Distributed Denial of Service oder kurz DDoS sind wahrlich keine
Neuheit und trotzdem aktuell in aller Munde. Wurden Internetdienste
oder Webseiten anfangs aber vor allem noch eher unabsichtlich durch
eine Flut an Zugriffen lahmgelegt, sorgen nun mehr oder weniger
gezielte Angriffe für Besorgnis. So sind Ende der vergangenen Woche
die Services großer US-Internetdienste Twitter, Paypal, Netflix,
und Spotify Opfer eines DDoS-Angriffs auf das US-Unternehmen Dyn
geworden. Zuvor hatte es eine rekordverdächtige DDoS-Attacke und
einen immensen Angriff auf den Blog des Security-Journalisten Brian
Krebs gegeben. Als tatverdächtig gelten inzwischen nicht mehr
gekaperte Computer, sondern Geräte aus dem Internet der Dinge
(IoT), also etwa schlecht gesicherte Überwachungskameras mit
Internetanbindung. Angesichts von Prognosen, die dieses Netz der
aus Haushaltsgeräten mit Internetanbindung erst am Anfang sehen,
wachsen die Sorgen vor gigantischen Botnetzen aus gekaperten
Geräten, die Internetdienste mit Anfragen überfluten und lahmlegen.
Es wird bereits gewarnt, dass dafür die gleichen Fehler
verantwortlich sind, aus denen andere IT-Bereiche bereits gelernt
haben. Denn wie sicher ist das Internet der Dinge? Wie schlimm
können die DDoS-Angriffe noch werden? Was kann dagegen unternommen
werden und von wem? Über diese und viele weitere Fragen diskutieren
Kristina Beer (@bee_k_bee) und Martin Holland (@fingolas) mit
Fabian Scherschel (@fabsh) von heise Security in einer neuen Folge
der wöchentlichen #heiseshow.

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