Die Geschichte des Glaubens: Moorleichen aus der Welt Germaniens
Das "Kind von Windeby" ist die wohl bekannteste M…
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Das "Kind von Windeby" ist die wohl bekannteste Moorleiche
Deutschlands. Was sich grausig anhört, ist ein bedeutender Fund aus
unserer Frühgeschichte. 1952 wurde im Domslandmoor bei Eckernförde
dieses menschliche Relikt von Torfstechern gefunden. Erst glaubte
man, dass es sich um eine Mädchenleiche handele - heute weiß man
aber, dass es die gut erhaltenen Überreste eines etwa 15- bis
17-jährigen Jungen sind, der im 1. Jahrhundert nach Christus zu
Tode kam und im Moor bestattet wurde. Weshalb bleibt letztlich ein
Rätsel, auch wenn die Geschichtsforschung Vermutungen hat. Sie
hängen mit den Ritualen der germanischen Völker zusammen, die
Lothar Reichel in einer weiteren Folge der Serie "Geschichte des
Glaubens" erläutert.
Deutschlands. Was sich grausig anhört, ist ein bedeutender Fund aus
unserer Frühgeschichte. 1952 wurde im Domslandmoor bei Eckernförde
dieses menschliche Relikt von Torfstechern gefunden. Erst glaubte
man, dass es sich um eine Mädchenleiche handele - heute weiß man
aber, dass es die gut erhaltenen Überreste eines etwa 15- bis
17-jährigen Jungen sind, der im 1. Jahrhundert nach Christus zu
Tode kam und im Moor bestattet wurde. Weshalb bleibt letztlich ein
Rätsel, auch wenn die Geschichtsforschung Vermutungen hat. Sie
hängen mit den Ritualen der germanischen Völker zusammen, die
Lothar Reichel in einer weiteren Folge der Serie "Geschichte des
Glaubens" erläutert.
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