Daniel Sponsel über das Wesen des Dokumentarfilms, Verteilungskämpfe und künstlerische Freiräume

Daniel Sponsel über das Wesen des Dokumentarfilms, Verteilungskämpfe und künstlerische Freiräume

„Niemand käme auf die Idee, 600 Millionen Euro für die Filmbranche zu fordern“, sagt Daniel Sponsel. Der Chef des Münchner Dokumentarfilm-Festivals DOK.fest spielt damit auf die hohen Beträge an, die ein kulturelles Prestigeprojekt wie das Humbo..
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Was bedeutet Kultur? Wie relevant ist Kultur für unsere Gesellschaft und warum? Wird Kultur von der Politik genügend unterstützt? Im Kocheler ZwischenTon, dem kulturpolitischen Podcast der Georg-von-Vollmar-Akademie, spricht die BR-Autorin Michaela F..

Beschreibung

vor 11 Monaten
„Niemand käme auf die Idee, 600 Millionen Euro für die Filmbranche
zu fordern“, sagt Daniel Sponsel. Der Chef des Münchner
Dokumentarfilm-Festivals DOK.fest spielt damit auf die hohen
Beträge an, die ein kulturelles Prestigeprojekt wie das Humboldt
Forum an öffentlichen Geldern verschlingt. Während sich
hochkulturelle Institutionen wie Museen oder Opernhäuser auf die
Unterstützung des Staats, der Länder und der Gemeinden verlassen
können, werde vom Kino erwartet, dass es wie ein Wirtschaftsbetrieb
funktioniert. Dass das in einem drastischen Missverhältnis zur
tatsächlichen Bedeutung der Filmbranche steht, beweist Daniel
Sponsel mit seinem DOK.fest, das in seiner diesjährigen Ausgabe
56.000 Zuschauer erreichte. https://www.dokfest-muenchen.de/
https://www.filmdienst.de/artikel/58664/filmfordergesetz-novellierung

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