Folge 53 - Das Unternehmen, das die BRD gebaut hat
49 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Als die Ortsgruppen verschiedener Gewerkschaften 1926 die
„Gemeinnützige Kleinwohnungsbaugesellschaft Groß-Hamburg“
gründeten, wusste noch niemand, was daraus einmal werden würde.
Umbenannt in „Neue Heimat“ stieg das Unternehmen in den 50er Jahren
zum größten Wohnungsbauunternehmen Europas auf. Nicht nur
verschaffte die "Neue Heimat“ Millionen von Ausgebombten ein Dach
über dem Kopf – bis heute prägen ihre Bauten, wie deutsche Städte
aussehen und wie wir heute wohnen. Der Untergang des Unternehmens,
bei dem man einst eine ganze Stadt bestellen konnte, hat bis heute
massive Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt in der BRD. Unsere
Literaturtipps zur Folge: Ulrich Schwarz (Hrsg.), Neue Heimat. Das
Gesicht der Bundesrepublik. Bauten und Projekte 1947–1985.
München/Hamburg 2019. Andreas Kunz (Hrsg.), Die Akte Neue Heimat.
Krise und Abwicklung des größten Wohnungsbaukonzerns Europas
1982–1998. Zwei Bände, Frankfurt am Main/New York 2003. Andres
Lepik/Hilde Strobl (Hrsg.), Die Neue Heimat (1950–1982). Eine
sozialdemokratische Utopie und ihre Bauten. München 2019.
„Gemeinnützige Kleinwohnungsbaugesellschaft Groß-Hamburg“
gründeten, wusste noch niemand, was daraus einmal werden würde.
Umbenannt in „Neue Heimat“ stieg das Unternehmen in den 50er Jahren
zum größten Wohnungsbauunternehmen Europas auf. Nicht nur
verschaffte die "Neue Heimat“ Millionen von Ausgebombten ein Dach
über dem Kopf – bis heute prägen ihre Bauten, wie deutsche Städte
aussehen und wie wir heute wohnen. Der Untergang des Unternehmens,
bei dem man einst eine ganze Stadt bestellen konnte, hat bis heute
massive Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt in der BRD. Unsere
Literaturtipps zur Folge: Ulrich Schwarz (Hrsg.), Neue Heimat. Das
Gesicht der Bundesrepublik. Bauten und Projekte 1947–1985.
München/Hamburg 2019. Andreas Kunz (Hrsg.), Die Akte Neue Heimat.
Krise und Abwicklung des größten Wohnungsbaukonzerns Europas
1982–1998. Zwei Bände, Frankfurt am Main/New York 2003. Andres
Lepik/Hilde Strobl (Hrsg.), Die Neue Heimat (1950–1982). Eine
sozialdemokratische Utopie und ihre Bauten. München 2019.
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