#3 Auf den Spuren des guten Lebens

#3 Auf den Spuren des guten Lebens

37 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Nichts weniger als die Zukunft der Landwirtschaft steht auf dem
Spiel, ausgehend vom oberen Vinschgau. Über den Stellenwert der
Landwirtschaft und die Strahlkraft des Bäuerlichen ratsche ich
diesmal mit der jungen Landschaftsplanerin und Bäuerin
Elisabeth Prugger. Sie hat ihren eigenen Weg auf
einem Flecklteppich-Hof zwischen Eyrs und Tschengls gefunden und
verfolgt zusammen mit ihrem Partner die Idee einer
kleinstrukturierten Vielfaltsgärtnerei mit Gemüse-, Obst- und
Getreide-Anbau. Marktgarten-Prinzip und Lebensform in einem. Im
Greiterhaus setzt sie das um, was sie auf der
BOKU in Wien über naturnahes Wirtschaften und Agroforst-Systeme
gelernt hat, während ihrer Sommer als Sennerin und am Feld in der
Praxis. Zwei E-Lastenfahrräder und ein tolles Netzwerk an
Gleichgesinnten entlasten und motivieren sie.
Die Rede ist vom guten Leben am Land, von der Fülle und nicht vom
Verzicht, vom Hof als resilientem Organismus und von längst
fälligen Transformationsprozessen in der Landwirtschaft, die
altes Wissen entstauben und Abhängigkeiten kappen. Und vom
Gegensatzpaar Agrarindustrie-Nahversorgung: Postkapitalismus im
Sinne eines neuen Gemeinsinns. Aber nicht zuletzt von
Lebensentscheidungen.


#bethechange #systemwandel #transformation #umwelt #biointensiv
#marketgardening #landwirtschaft #agroforstsysteme
#kreislaufwirtschaft #klimakrise #systemsprenger


Fotos: Privatarchiv

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