#18 ZWISCHEN WORTEN UND TATEN oder Die Bedeutung von Reparationen für globale Klimagerechtigkeit [mit Lena und Vivi]

#18 ZWISCHEN WORTEN UND TATEN oder Die Bedeutung von Reparationen für globale Klimagerechtigkeit [mit Lena und Vivi]

43 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Bereits vor mehr als dreißig Jahren wurden von Ländern des globalen
Südens erstmals Forderungen nach Klima-Reparationen laut. Dennoch
stand das Thema “loss and damage” erst auf der COP 27 im Zentrum
der Debatte. Dabei sind die Folgen der Klimakrise bereits jetzt vor
allem in Ländern des globalen Südens deutlich spürbar und bedrohen
die Lebensgrundlage vieler Menschen. Historisch betrachtet sind es
jedoch Länder des globalen Nordens, die maßgeblich für die
Verursachung der Klimakrise verantwortlich sind. In dieser Folge
spricht Mathilda mit Lena und Vivi über diese historisch gewachsene
Klimaungerechtigkeit, den „loss and damage“-Fond der letzten COP
und was eigentlich hinter diesen Begriffen steckt. Weitere
Literatur: "Loss and Damage" Fund:
https://unfccc.int/documents/624440 Burkett, Maxine (2009): Climate
Reparations. In: Melbourne Journal of International Law 10 Hickel,
Jason; Dorninger, Christian; Wieland, Hanspeter; Suwandi, Intan
(2022): Imperialist appropriation in the world economy: Drain from
the global South through unequal exchange, 1990–2015. In: Global
Environmental Change 73. DOI: 10.1016/j.gloenvcha.2022.102467.
Táíwò, Olúfẹmi O. (2022): Reconsidering reparations. Worldmaking in
the case of climate crisis. New York: Oxford University Press
(Philosophy of race series). Infos zu Sturm und Tatendrang -
Website:
[https://www.sturmundtatendrang.de](https://www.sturmundtatendrang.de/)
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