Beschreibung

vor 5 Jahren
Früher, heftiger, länger
Den Norden Deutschlands hat es dieses Jahr als Erstes erwischt.
Während der Süden noch tief verschneit war, flogen in
Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein schon im
Januar die ersten Pollen von Hasel und Erle durch die Luft und
machten Allergikern zu schaffen. Die Belastung im Februar und März
war aufgrund des milden Wetters deutlich stärker als im vergangenen
Jahr heißt vom Zentrum Deutscher Wetter Dienst (DWD)
(https://www.dwd.de/DE/Home/home_node.html) für
Medizin-Meteorologische Forschung in Freiburg.
Und das spüren alle Allergiegeplagten dann ebenso heftig.
Die Symptome reichen von tränenden Augen, Schnupfen, juckendem
Hautausschlag und Husten bis hin zu Magen-Darm-Beschwerden und
Atemnot. Im Extremfall kommt es zu einem lebensgefährlichen
allergischen Schock.
Die Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf
normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) wie Pflanzenpollen,
Tierhaare oder Hausstaub. Das Immunsystem stuft die
Eindringlinge  fälschlich als "gefährlich" ein und antwortet
auf die angenommene Bedrohung mit einer Abwehrreaktion.
In Deutschland lebt mittlerweile jeder Dritte mit mindestens einer
Allergie. Die am häufigsten vorkommende Allergieform ist
Heuschnupfen.
Aber bis heute ist nicht geklärt, warum bestimmte Stoffe aus der
Umwelt als Allergen wirken und andere nicht. Derzeit sind etwa
20.000 allergieauslösende Stoffe (Allergene) bekannt. Die
häufigsten Allergien, ihre Auslöser und Therapien besprechen wir im
Vita Talk mit Dr.med. Markus Wiesenauer, Facharzt für
Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren und Homöopathie.

Weitere Themen und Podcasts findest Du unter
https://www.praxisvita.de/podcast und wenn Dir der Podcast gefällt,
freuen wir uns auf eine Bewertung in dem Podcatcher Deiner Wahl.

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