Folge 108 von Station 64: Antisemitismus in Südhessen

Folge 108 von Station 64: Antisemitismus in Südhessen

Wie Antisemitismus Juden in der Region betrifft, wie die Polizei gewappnet ist und welche Verantwortung Journalisten zukommt, darum geht es in Folge 108 von Station 64.
20 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 2 Jahren
Antisemitismus, also Judenfeindlichkeit, ist ein altes Phänomen.
Schon in der Antike wurden Juden für alle möglichen Krisen
verantwortlich gemacht. Seit der Corona-Pandemie tritt
Antisemitismus nun wieder deutlich häufiger auf – auch in
Südhessen. Das äußert sich unter anderem im Anstieg
judenfeindlicher Gewalttaten oder Beleidigungen und
Volksverhetzung. Auch Hakenkreuz-Schmierereien, die untrennbar mit
Antisemitismus verwoben sind, häufen sich unter anderem im
Landkreis Darmstadt-Dieburg. Die Volontäre Victoria Werz und Lars
Leitsch sprechen in einer neuen Folge des ECHO-Podcasts Station 64
über den aufkommenden Antisemitismus in Südhessen. Daniel Neumann,
Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Darmstadt und Direktor des
Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen, gibt Einblicke
in das Leben der in Südhessen lebenden Juden und mit welchen
Herausforderungen und Anfeindungen sie in ihrem Alltag konfrontiert
werden. Polizeisprecherin Katrin Pipping berichtet, wie sich die
hiesige Polizei auf jüdische Feste vorbereitet und wie sie gegen
Antisemitismus vorgeht. Außerdem spricht die stellvertretende
Redaktionsleiterin aus Darmstadt-Dieburg, Janka Holitzka, über die
Berichterstattung zu den jüngsten Hakenkreuz-Schmierereien und
welche gesellschaftliche Aufgabe Journalisten dabei zukommt.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: