Versicherungsfunk Update 14.03.2024

Versicherungsfunk Update 14.03.2024

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Beschreibung

vor 2 Monaten

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:


Berufsunfähigkeitsversicherung: 12 Anbieter überzeugen im
Stabilitäts-Rating


Das Ratinghaus Franke und Bornberg hat erneut die
Berufsunfähigkeitsversicherer einem Stabilitätsrating unterzogen.
Dabei wird nicht allein der bisherige Geschäftsverlauf unter die
Lupe genommen, sondern es werden auch Parameter angeschaut, die
Aufschlüsse über die zukünftige Stabilität des BU-Geschäfts
erlauben. Insgesamt überzeugen 12 Versicherer, die besten
Wertungen erreichten: Nürnberger, LV 1871, Inter und Provinzial
Rheinland. Die ausführliche Analyse finden Sie unter
https://www.versicherungsbote.de/id/4913880/BU-Acht-Berufsunfahigkeitsversicherer-uberzeugen-im-Stabilitatsrating/


Aufwärtstendenz bei Indexpolicen


Für Indexpolicen lief das Jahr 2023 wieder besser, nachdem das
Indexjahr 2022 historisch schwach war. Zwar gingen laut
Assekurata auch 2023 die Versicherten bei einem Drittel der
Indexstichtage leer aus, andererseits lag die Rendite aber in
knapp der Hälfte der Fälle zwischen zwei und vier Prozent, in
Einzelfällen sogar darüber. Über alle einbezogenen Anbieter von
Index-Policen liegt die laufende Verzinsung für die
Indexbeteiligung durchschnittlich bei 2,82 Prozent. Gegenüber dem
Vorjahr (2,53 Prozent) ist sie um 29 Basispunkte gestiegen.


Versicherer zwiegespalten wegen Gesetzestext zur
Regulierung Künstlicher Intelligenz


Das Europäische Parlament hat gestern dem vorläufigen
Gesetzestext zur Regulierung Künstlicher Intelligenz (KI)
zugestimmt. Die Versicherer begrüßen die Entscheidung,
kritisieren allerdings die Zuordnung von bestimmten Anwendungen
bei Lebens- und Krankenversicherungen zum Hochrisikobereich.
Konkret geht es dabei um Systeme, mit denen die Risiken von
Einzelpersonen bewertet werden oder Preise gestaltet werden. „In
diesen Bereichen werden der Branche neue Verpflichtungen
auferlegt, obwohl das Schutzniveau durch bestehende Vorschriften
schon enorm hoch ist.“, so GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg
Asmussen.


Kfz-Versicherung: Wie hoch Beitragsanpassungen hätten
sein müssen


In der Kfz-Sparte wäre allein für das Jahr 2023 eine
Beitragsanpassung von zehn Prozent erforderlich gewesen, um aus
der Verlustzone herauszukommen. Um einen Gewinn von fünf Prozent
zu erzielen, hätten diese Anpassungen zwischen 14 Prozent und 17
Prozent liegen müssen. Das geht aus Berechnungen des
Analysehauses Assekurata hervor.


Roland Rechtsreport 2024: Hohes Vertrauen in
Justiz


67 Prozent der Deutschen haben ein hohes Vertrauen in den
deutschen Rechtsstaat. Gleichzeitig üben die Bürger aber auch
deutliche Kritik an der Justiz und fordern Verbesserungen ein.
Mehr als drei Viertel der Befragten bemängeln, dass Verfahren in
Deutschland zu lange dauern (82 Prozent) und Gerichte zunehmend
überlastet sind (77 Prozent). Auch nehmen viele Menschen eine
Ungleichbehandlung vor deutschen Gerichten wahr: 62 Prozent
glauben, dass ein bekannter Anwalt die Chancen vor Gericht auf
ein günstiges Urteil erhöht. Das geht aus dem Roland Rechtsreport
2024 hervor.


Ein Fünftel der Eltern haben keine
Privathaftpflichtversicherung


Die private Haftpflichtversicherung gehört zu den essenziellen
Versicherungen für Familien. Dennoch haben 19 Prozent der Eltern
in Deutschland diesen wichtigen Versicherungsschutz nicht. Das
ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Check24.

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