#SRFglobal (Video) vom 01.12.2022
Sie sind jung, und sie wollen Freiheit: die Männer und vor allem
die Frauen, die in der Islamischen Republik Iran auf einen Sturz
des Regimes hinarbeiten. Doch auch zweieinhalb Monate nach Beginn
der Proteste scheint dieses fest im Sattel. Stimmt der ...
30 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Sie sind jung, und sie wollen Freiheit: die Männer und vor allem
die Frauen, die in der Islamischen Republik Iran auf einen Sturz
des Regimes hinarbeiten. Doch auch zweieinhalb Monate nach Beginn
der Proteste scheint dieses fest im Sattel. Stimmt der Eindruck?
Was könnte ihm gefährlich werden? Die Rufe nach einem Regimewechsel
im Iran werden immer lauter. Anders als im Westen wahrgenommen,
richten sich die aktuellen Proteste nicht nur gegen die Missachtung
von Frauenrechten und den Sturz der Islamischen Republik. Auch
ethnische Gruppen im Land kämpfen gegen das Regime. So stehen vor
allem die Kurdinnen und Kurden an vorderster Front. Rund zehn
Prozent der Bevölkerung sind kurdisch, und gegen sie geht das
Mullah-Regime besonders brutal vor. Etwa die Hälfte der politischen
Gefangenen und Hingerichteten sind kurdisch. Welche Rolle spielen
die Kurdinnen und Kurden in den aktuellen Protesten? Und warum
könnten genau sie in der Protestbewegung den entscheidenden
Unterschied machen? Zudem geht «#SRFglobal» der Frage nach, welche
Bedeutung die Religion hat und was es braucht, damit die
Protestbewegung zu einer Revolution wird. Moderator Sebastian
Ramspeck bespricht dies mit dem Politikwissenschaftler Ali
Fathollah-Nejad und der Journalistin Gilda Sahebi. Zudem kommen in
der Sendung zwei iranische Aktivistinnen zu Wort, die ehemalige
BBC-Moderatorin und Frauenrechtlerin Negin Shiraghaei und Azam
Jangravi. Die junge Aktivistin war bereits selbst unter dem Regime
inhaftiert und hat vor kurzem in ihrem Kampf gegen die Islamische
Republik den Instagram-Account des deutschen Komikers Joko zur
Benutzung erhalten.
die Frauen, die in der Islamischen Republik Iran auf einen Sturz
des Regimes hinarbeiten. Doch auch zweieinhalb Monate nach Beginn
der Proteste scheint dieses fest im Sattel. Stimmt der Eindruck?
Was könnte ihm gefährlich werden? Die Rufe nach einem Regimewechsel
im Iran werden immer lauter. Anders als im Westen wahrgenommen,
richten sich die aktuellen Proteste nicht nur gegen die Missachtung
von Frauenrechten und den Sturz der Islamischen Republik. Auch
ethnische Gruppen im Land kämpfen gegen das Regime. So stehen vor
allem die Kurdinnen und Kurden an vorderster Front. Rund zehn
Prozent der Bevölkerung sind kurdisch, und gegen sie geht das
Mullah-Regime besonders brutal vor. Etwa die Hälfte der politischen
Gefangenen und Hingerichteten sind kurdisch. Welche Rolle spielen
die Kurdinnen und Kurden in den aktuellen Protesten? Und warum
könnten genau sie in der Protestbewegung den entscheidenden
Unterschied machen? Zudem geht «#SRFglobal» der Frage nach, welche
Bedeutung die Religion hat und was es braucht, damit die
Protestbewegung zu einer Revolution wird. Moderator Sebastian
Ramspeck bespricht dies mit dem Politikwissenschaftler Ali
Fathollah-Nejad und der Journalistin Gilda Sahebi. Zudem kommen in
der Sendung zwei iranische Aktivistinnen zu Wort, die ehemalige
BBC-Moderatorin und Frauenrechtlerin Negin Shiraghaei und Azam
Jangravi. Die junge Aktivistin war bereits selbst unter dem Regime
inhaftiert und hat vor kurzem in ihrem Kampf gegen die Islamische
Republik den Instagram-Account des deutschen Komikers Joko zur
Benutzung erhalten.
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