Maryam Zaree

Maryam Zaree

Ohne Mindestabstand: Ein letzter Vor-Corona Spazi…
54 Minuten
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Wood Talks - Der Podcast von FIRST STEPS und behi…

Beschreibung

vor 3 Jahren
Ohne Mindestabstand: Ein letzter Vor-Corona Spaziergang im
Volkspark Hasenheide. Die Schauspielerin, Autorin und Regisseurin
Maryam Zaree über die totgeschwiegene iranische Revolution, ihre
Kindheit im antiautoritären Frankfurt und die Notwendigkeit
politischer Signale auf Roten Teppichen. Maryam Zaree wurde 1983 in
einem Gefängnis in Teheran geboren. Über ihre Herkunft drehte sie
den Dokumentarfilm „Born in Evin“, der bei der Berlinale 2019 den
Kompass-Perspektive-Preis gewann, für den FIRST STEPS Award
nominiert wurde, weltweit in über 30 Ländern lief und gerade den
Deutschen Filmpreis gewonnen hat. Es ist ihr Debüt als Regisseurin.
Maryam studierte Schauspiel an der Filmuniversität Babelsberg und
hat neben ihrer Theaterarbeit in über 40 Filmen für Kino und
Fernsehen mitgewirkt: von „Systemsprenger“ über „Undine“ und
„Polizeiruf 110“ bis zu „4 Blocks“, für den sie mit dem
Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Für unseren „Wood Talk“ hatte
Maryam den Volkspark Hasenheide vorgeschlagen. Es war kurz nach der
Berlinale, an der sie als Schauspielerin, Regisseurin und
Jurymitglied teilgenommen hatte. Die Nachricht, dass ihr Debütfilm
für den Deutschen Filmpreis nominiert ist, war noch ganz frisch.
Inzwischen erscheint dieser Spaziergang wie aus einer vergangenen
Ära: Schon zwei Tage später wäre dieses unbefangen enge
Nebeneinander-Flanieren wegen des Corona-Virus nicht mehr möglich
gewesen.

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