Ein Bild und seine Geschichte #1: In der DDR geraubt

Ein Bild und seine Geschichte #1: In der DDR geraubt

1982 transportierten Mitarbeiter der Stasi Helmuth Meissners riesige Kunstsammlung aus Dresden ab und verkauften sie in den Westen. Auch in die Schweiz.
27 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
1982 transportierten Mitarbeiter der Stasi Helmuth Meissners
riesige Kunstsammlung aus Dresden ab und verkauften sie in den
Westen. Auch in die Schweiz. Die Kulturgutentziehungen in der DDR
sind kaum bekannt. Um Devisen zu erwirtschaften, wurden
Sammlerinnen und Sammler wie Meissner systematisch beraubt. Wie kam
es dazu und welche Rolle spielte dabei der Schweizer Kunsthandel?
In einer Doppelfolge geht Kontext der Geschichte des «Stilllebens
mit vier Kastanien» von Adriaen Coorte nach – von seiner Entstehung
bis heute. Das Bild hing einst in Meissners Sammlung und gelangte
über Lugano und eine Tarnfirma der DDR in den Kunsthandel. Welche
Rolle spielt die Schweiz als Drehschiebe für den Handel mit
dubioser Kunst? Darum geht es in Folge 1. Im Podcast zu hören sind:
* Bernd Isphording (Deutsches Bundesarchiv, Berlin) * Gilbert
Lupfer (Vorstand Deutsches Zentrum Kulturgutverluste) Bei Fragen,
Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr
zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

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