Erich Kästner und die Diktatur

Erich Kästner und die Diktatur

Berlin, Anfang Dreissigerjahre. Kästner steht auf dem Höhepunkt seines Erfolgs. Dann die Zäsur. Die Nazis übernehmen die Macht. Kästners Bücher werden verbrannt. Er erhält Publikationsverbot. Trotzdem bleibt er und versucht, über die Runden zu kommen, ...
28 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Berlin, Anfang Dreissigerjahre. Kästner steht auf dem Höhepunkt
seines Erfolgs. Dann die Zäsur. Die Nazis übernehmen die Macht.
Kästners Bücher werden verbrannt. Er erhält Publikationsverbot.
Trotzdem bleibt er und versucht, über die Runden zu kommen, was ihm
recht gut gelingt. Das wirft Fragen auf. Fragen, die der Podcast
behandelt: * Warum bleibt er? * Wie verhält er sich unter den
Bedingungen von Diktatur und Krieg? * Welches sind seine Strategien
und wovon lebt er? * Wie entgeht er der Repression? * Wie
entwickelt sich seine Literatur in den zwölf Jahren der
Naziherrschaft? * Worin bestehen allfällige Kompromisse? * Wie
sieht er seine Rolle nach dem Ende des Dritten Reichs? Im Podcast
zu hören sind: * Tobias Lehmkuhl. Literaturkritiker und Autor.
Verfasser der aktuellen Kästner-Biografie «Der doppelte Erich –
Kästner im Dritten Reich» * Prof. Dr. Sven Hanuschek.
Literaturwissenschaftler, Publizist und Professor an der
Ludwig-Maximilian-Universität München. Erich Kästner-Spezialist und
-Biograf * Prof. Dr. Katrin Meyer. Philosophin. Habilitation über
Machttheorien von Michel Foucault und Hannah Arendt.
Oberassistentin Gender Studies und Koordinatorin des
interuniversitären Doktorprogramms Gender Studies an der
Universität Zürich

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