Beschreibung

vor 2 Jahren

Von einer Pause oder einem kurzen Einschnitt kann man nicht mehr
sprechen: Das Leben vieler junger Menschen steht seit langer Zeit
still. Gut zwei Drittel der jungen Menschen zwischen 15 und 30
Jahren haben Zukunftsängste – das zeigt die kürzlich
veröffentlichte Studie zum Thema „Jugend und Corona“ der
Bertelsmann Stiftung. Und mehr als ein Drittel hat speziell auch
finanzielle Sorgen, deutlich mehr als vor Corona. Wir wollen
wissen, wie sich Jugendliche und junge Erwachsene nach über einem
Jahr Pandemie fühlen, was sie gern ändern würden und was getan
werden müsste. 


 


Antje Funcke, Expertin für Familien- und Bildungspolitik der
Bertelsmann Stiftung, hat die Studie betreut. Sie befasst sich
seit fast zehn Jahren mit den Themen Bildung und Teilhabe von
jungen Menschen sowie Kinderarmut. Ihre Überzeugung: Politik muss
dringend etwas gegen Kinderarmut unternehmen – das war schon vor
der Pandemie wichtig, jetzt, da sich die Probleme noch
verschärfen, umso mehr. Zudem muss die Politik Kinder und
Jugendliche viel stärker beteiligen. Junge Menschen haben ein
Recht gehört zu werden und mitzubestimmen. Sie sollten daher auch
regelmäßig nach ihren Bedarfen, Sorgen und Wünschen gefragt und
einbezogen werden.


 


Weiterführende Links: 


Studie: Jugendliche fühlen sich durch Corona stark belastet
und zu wenig gehört (bertelsmann-stiftung.de); 


Projekt: Familie und Bildung: Politik vom Kind aus denken
(bertelsmann-stiftung.de)


Broschüre „Fragt uns 2.0 – Corona-Edition“: Publikation
(bertelsmann-stiftung.de)


Policy Brief: Publikation
(bertelsmann-stiftung.de)   


Alle Podcasts "Zukunft gestalten": Zukunft gestalten - Der
Podcast der Bertelsmann Stiftung (bertelsmann-stiftung.de)


 


Kontakt: podcast@bertelsmann-stiftung.de 


 


 

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