06: „Wie wir um Worte ringen und sprachfähiger werden können“

Obwohl Anne Gorges und ich beide unglaublich gerne mit Worten um
uns schmeißen, gerne schreiben und sprechen, kennen wir auch die
Not, manchmal buchstäblich keine Worte zu haben – und genau
darüber möchten wir uns heute bei Gold&Staub unterhalten.


Wir sprechen darüber, wie wir uns schreibend einem Thema nähern
und Sprechdenkräume eröffnen, aber auch davon, dass Schweigen
manchmal Gold ist. Gemeinsam verabschieden wir uns vom „immer
alles wissen müssen“ und möchten uns lieber als „Lernende“ und um
„Worte Ringende“ verstehen. In aller Vorläufigkeit und Demut
diskutieren wir dabei über große theologische Worte und deren
Bedeutung in unserer Biographie: Was glauben wir? Was bedeutet
Sünde? Was ist meine Motivation zur Evangelisation? Und was ist
überhaupt meine Aufgabe als Christin und was nicht?


Klink´ dich ein und sei dabei während wir gemeinsam Gold suchen!


Unsere GOLDSCHÄTZE aus dem Gespräch


Schweigen ist manchmal wahres Gold

Zartes Herantasten an ein schwieriges Thema: schreibend
nähern oder einen Sprechdenkraum mit anderen eröffnen

Sich von Perfektion und alles wissen müssen verabschieden

Demütig sein und sich selbst als Lernende, ja gar Probierende
betrachten   

um Worte ringen und das auch offen zeigen: in aller
Vorläufigkeit und mit der Möglichkeit meine Meinung auch
verändern, revidieren und weiterentwickeln zu können

in Gemeinschaft mit anderen verschiedene Positionen ehrlich
wälzen und Worte suchen






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