Sandra Wachter: «Wir alle werden im Internet diskriminiert - ohne es zu merken»

Sandra Wachter: «Wir alle werden im Internet diskriminiert - ohne es zu merken»

Unsere Bewegungen mit der Computer-Maus reichen aus, um Rückschlüsse auf Erkrankungen wie Alzheimer zu ziehen. Was sollen und dürfen unsere Daten im Internet über uns verraten? Ein Gespräch mit einer der wichtigsten Forscherinnen rund um die Datenethi ...
58 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Unsere Bewegungen mit der Computer-Maus reichen aus, um
Rückschlüsse auf Erkrankungen wie Alzheimer zu ziehen. Was sollen
und dürfen unsere Daten im Internet über uns verraten? Ein Gespräch
mit einer der wichtigsten Forscherinnen rund um die Datenethik in
Zeiten von Twitter, Facebook und Co. Sandra Wachter wurde mit knapp
30 Jahren Professorin am Oxford Internet Institute - aus Versehen,
wie sie sagt: «Eigentlich kamen die Dinge immer auf mich zu, ohne
dass ich es wollte.» Vorbild war ihre Grossmutter, die als eine der
ersten Frauen an der Technischen Universität in Wien zugelassen
wurde. Heute forscht die Juristin dort, wo am schärfsten über die
komplexen Fragen des Internets nachgedacht wird, denn «wir müssen
verstehen, welche Identität uns das Internet gibt. Die Technologie
soll uns nicht diskriminieren, sondern dienen.»

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