Das Jahr 1934: Europäische Autokratien - Henry Miller macht sich frei - Die wahre Geschichte von Bonnie und Clyde

Das Jahr 1934: Europäische Autokratien - Henry Miller macht sich frei - Die wahre Geschichte von Bonnie und Clyde

Auch 1934 ist geprägt von Krieg & Krise, Avantgarde & Innovation. Henry Miller sprengt mit “Wendekreis des Krebses” innere und äußere Fesseln. “Imitation of Life” thematisiert durch Rassismus ausgelöstes Leid und Bonnie & Clyde werden gefasst. Uvm.
1 Stunde 32 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
In dieser Folge der Zeitreise im Audioformat dreht sich alles ums
Jahr 1934. Große Teile der Welt kämpfen weiter mit den Folgen der
Weltwirtschaftskrise. Radikale politische Bewegungen, Armut und
Kriminalität greifen um sich. In Venedig trifft Diktatoren-Fanboy
Hitler zum ersten Mal auf sein Idol Mussolini. In Ungarn erfindet
László Bíró den Kugelschreiber, kurz bevor er sich auf die Flucht
vor dem nationalsozialistischen Judenhass begeben muss. Donald Duck
wackelt erstmals über eine Kinoleinwand und in Deutschland findet
die erste Fernsehübertragung statt. Das Kino jenseits des Atlantik
befindet sich noch in der freizügigen Pre Code Phase und zwei
schwarze Künstlerinnen, erhalten erstmals in der jungen Geschichte
des Films große Rollen: Josephine Baker und Louise Beavers. Henry
Millers “Wendekreis des Krebses” (“Tropic of Cancer”) ist in dieser
Ausgabe der Langzeitläufer das Buch des Jahres. Die
autobiographischen Aufzeichnungen umfassen die menschliche
Erfahrung des nach Liebe und Nahrung hungernden Autors in den
Straßen von Paris in einer derart direkten Weise, dass es die
Moralzensur im angelsächsischen Raum ordentlich aufrütteln wird.
Der französische Verlag, der das Werk veröffentlicht, stört sich
nicht daran. Die Folge schließt wie immer mit einer Biographie ab -
diesmal geht es um das Schicksal von Bonnie und Clyde, die
eigentlich eher ein paar talentierte und attraktive Pechvögel waren
als skrupellose Verbrecher.

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